Jedes Jahr halten Jehovas Zeugen weltweit anlässlich des Todestages Jesu eine besondere Gedenkfeier ab. Damit folgen sie seinem Gebot: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (Lukas 22:19).
Die Gedenkfeier fiel dieses Jahr auf Sonntag, den 24. März, dem 14. Nisan des jüdischen Kalenders. Im vergangenen Jahr versammelten sich in der ganzen Welt zu diesem Ereignis 20.461.767 Personen.
Auch in diesem Jahr wurden wieder so viele wie möglich zu der Feier des Abendmahles eingeladen. Auch die meisten Einwohner von Ortenberg erhielten eine persönliche Einladung zu der Gedenkfeier, die ja bekanntlich im Ortenberger Bürgerhaus abgehalten wurde. 175 Anwesende waren gekommen, um der Gedenkansprache von Christian Kasper zu lauschen. Er ging hierin auf folgende grundlegende Fragen ein:
Warum benötigt die Menschheit ein Lösegeld?
Wieso kann der Tod eines einzigen Menschen die Sünden vieler sühnen?
Auch wurde daran erinnert wofür die Abendmahlssymbole Brot und Wein stehen und wer davon nehmen sollte.
Außerdem erinnerte der Redner daran, was das Opfer Jesu Christi noch alles bewirken wird: Ewiges Leben in einem wiederhergestellten Paradies auf der Erde!
Solche Wahrheiten sollten nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Das Lösegeld Jesu wurde von unserem Schöpfer, Jehova Gott, aus Liebe zu den unschuldigen Nachkommen Adams erbracht.
Im Johannesevangelium heißt es im Kapitel 3 Vers 16: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat“.
Dafür können wir alle nur dankbar sein, denn sonst hätte die Menschheit keine wirkliche Zukunft.
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