Der neue Haushaltsplan sieht Mehrausgaben über 432.000 Euro vor.
Der Fachmann staut, der Laie wundert sich, wo doch die Gemeinde gerade unter dem Rettungsschirm geschlüpft ist, und sich zum Sparen verpflichtet hat.
Wer davon ausgeht, dass zumindest keine neuen Schulden gemacht, und die vorhandenen in den Jahren bis 2017 abgebaut würden, der sieht sich getäuscht.
Weiter in die vollen, was der Kapitalmarkt und die Steuereinnahmen so hergeben, bis Hirzenhain wirklich Insolvenz anmelden muss.
Laut der Gesetze (Verträge) für den Rettungsschirm, müssen die Kreditnehmer alle 6 Monate beim Land Rechenschaft ablegen. Bei Verstössen droht die Vertragsauflösung, mit der Folge, dass die Gemeinden dann richtig tief in den Miesen stecken werden.
Egal, die breite Mehrheit der Bevölkerung hat die politischen Verhältnisse so gewollt wie sie sind. Irgendwann wird ein Insolvenzverwalter den Bürgermeisterposten übernehmen und die Gemeinde dann abwickeln.
RS. 07.02.2013 |