Für drei kriminelle Schmutzfinken im Alter zwischen 19 und 23 Jahren fing das noch ach so junge Jahr 2019 denkbar schlecht an, legt man zumindest deren Horoskope zugrunde. Im Umkehrschluss erfreulicherweise weitaus erfolgreicher waren demnach hingegen uniformierte Kräfte des zweiten Darmstädter Polizeireviers im Rahmen einer ihrer Streifenfahrten. Es gelang ihnen nämlich, jene zuerst genannten Kriminellen "auf frischer Tat" zu stellen!
Was war bzw. ist den frevelhaften Subjekten vorzuwerfen? Statt die Nacht zum Ausruhen und fit werden für die Arbeit am Tag zu nutzen, offenbarten sie nur allzu deutlich, nicht den Untercshied zwischen „mein und "dein" zu kennen! Hoffentlich sieht die Justiz das genauso und sanktioniert das nun drastisch!
Am 2. Januar 2019 wurden die drei Typen männlichen Geschlechts nämlich dabei gestellt, wie sie zu nächtlicher Stunde um fünf Uhr ein Wartehäuschen in der Anna-Frank-Straße "verzierten". Nur eben, dass besagtes Wartehäuschen sich eben nicht im Besitz von einem von ihnen befand, also mindestens eine Sachbeschädigung darstellt!
Zwar ergriffen die drei beim Erblicken des Funkstreifenwagens zwar sofort die Flucht, aber dank sportlichem Betriebsport und Fahnung konnten die drei dingfest gemacht werden. Die Sache zu leugnen, hääte auch nicht viel gebracht, da die Beweislast erdrückend war: Sprühköpfe und Handschuhe mit Farbanhaftungen, teilweise mit kongruierenden Farbanhaftungen an am Tatort vorgefindener Jacken sowie passend dort sichergestellter Sprühdosen.
Neben der Sachbeschädigung wird die Justiz darüber hinaus aber hoffentlich in die Bemessung ihres Strafmaßes noch weiteres entsprechend berücksichtigen, denn im Rahmen anschließender Wohnungsdurchsuchungen fanden die Beamten Drogen. Auch wenn das möglicherweise nicht viel gewesen sein soll, so verschärft es – hoffentlich – das auszusprechende Strafmaß! |