Die Zeiten, in denen in den in den unterschiedlichsten Lebensbereichen auf Technik und Elektronik vezichtet wurde, nehmen mehr und mehr ab. Das Smartphone gehört ebenso zum alltäglichen, permanenten Begleiter, wie man sich auch daran gewöhnt hat etwa sein Auto nicht mehr mit dem Schlüssel zu öffnen oder zu starten.
Vor allem letzteres machen sich kriminelle Subjekte zunhmend „zu nutze“, öffnen die Fahrzeuge völlig zerestörungsfrei, stehlen daraus Dinge oder entwenden sie komplett. Für den unwahrscheinlichen Fall des Wiederfindens des Fahrzeugs gibt es dann keinerlei Indizien auf die Täter, die ja nichts zerstörten. Mittels Funkwellenverlängerung aus der Nähe des Tatfahrzeugs wird dessen Schließsystem gestörrt und überbrückt.
Um solch Szenarien entgegen zu wirken, gibt die Polizei verstärkt Hinweise zum Schutz mobilen des Eigentums. Durch Verwendung spezieller Schüsseletuis, Metallboxen und gefahrenbewusstem Verhalten könne das mit einfachen Mitteln verhindert werden, da sich die Signale damit abschirmen ließen. Nicht nur die Bonner Polizei empfiehlt jedoch ausdrücklich, dass dessen Funktion nach dem käuflichen Erwerb dieser Sicherungssysteme unbedingt in einem Selbsttest überprüft werden sollten. Sicherste Methode eines Schutzes sei jedoch, beim Kauf des Fahrzeugs die Keyless-Funktion noch beim Händler deaktivieren zu lassen.
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