Ende ktober erarbeitete die Radregion Rheinland e.V. mit den Kommunen der Region Köln/Bonn Schwerpunkte für die zukünftige Qualitätsentwicklung im Radverkehr. Im Fokus standen dabei die Bereiche Radinfrastruktur und Radservice. In drei interaktiven Workshops in Pulheim, Bergisch Gladbach und Bonn gab es dabei nach eigener Darstellung einen intensiver Austausch rund um das Thema "Qualitätsentwicklung von Radinfrastruktur und Radservice". Auf Einladung des Vereins und den Kreisen und Großstädten der Region trafen sich die kommunalen Zuständigen aus den Fachbereichen Infrastruktur, Mobilität und Tourismus sowie weitere involvierte Akteure, wie etwa des ADFC, Naturparks und regionaler Tourismusorganisationen.
In den Themenbereichen Netzgestaltung und Verkehrssicherheit, Wegequalität und Wegweisung, touristische und begleitende Infrastruktur sowie Instandhaltung und Mängelmanagement wurden dabei Schwerpunkte mit dem Ziel gesetzt, einheitliche, gebietsübergreifende Qualitätskriterien für die Radinfrastruktur und die Radserviceelemente auf den Weg zu bringen. Einheimischen wie Gästen der Region sollen sichere und attraktive Radwegeangebote geboten werden.
Klaus Harzendorf, Vorstandsvorsitzender des Radregion Rheinland e.V., hebt hervor, dass die hohe Anzahl der teilnehmenden Fahrrad- und Mobilitätsbeauftragten sowie Tourismuszuständigen in den Workshops zeige, wie wichtig ein interkommunaler Austausch für die gemeinsame Qualitätsentwicklung des regionalen Radverkehrs sei. Die Ergebnisse der Workshops sollen nun zusammengefasst und allen Akteuren zur Verfügung gestellt werden. Für die Zukunft sei geplant den Austausch mit den Kommunen zur Vertiefung der Themenschwerpunkten stärken. |