Wohl nicht so ganz bei der Schulung zur Erteilung der Fahrerlaubnis hat am ersten Weihnachtstag 2019 wohl ein Fahrschüler aufgepasst, ihm droht jetzt zum einen eine Nachschulung, zum anderen aber auch eine Verlängerung der Probezeit.
Und das kam so: Zu früher Morgenstunde des ersten Weihnachtstages war nicht nur besagter Neu-Fahrlizens-Inhaber, sondern auch die Polizei „ auf den Beinen“. Während ersterer scheinbar seine noch nahezu frisch erworbene Lizenz „ausführen“ wollte, auf der die Unterschrift möglicherweise noch gar nicht so recht trocken war, und dabei scheinbar in Überschätzung von Gecshwindigkeit und physikalischen Zusammenhängen von der Fahrbahn abkam, nahmen letztere bei der zwangsläufig erfolgten Unfallaufnahme Alkoholgeruch war.
Eigentlich aber hätte der junge Mann doch aufgrund der nur kurz zurückliegenden Schulung noch wissen müssen, dass Alkohol und Lenken eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor nicht zusammen passen, weil nicht zusammen gehören. Weil dem aber wohl nicht so zu sein schien, kam es halt, wie es kommen musste, der Vortest zeigte 1,1 Promille. Konsequenz: Mitfahrt auf die Wache, Blutentnahme, Sicherstellung der Fahrlizenz durch die Beamten.
Das Mitgefühl mit dem jungen Mann hält sich in Grenzen, da diesem die Konsequenzen bewusst hääten sein sollen. Na ja, die frische Luft wird hoffentlich dafür sorgen, dass der junge Mann zukünftig, wenn er denn dann doch irgendwann seine Lizenz zurückerhalten wird, erst denkt, bevor er sich auf den linken vorderen Platz setzt und den Schlüssel umdreht. |