Am 12. Juni ist es soweit: 80 internationale Gäste machen auf ihrem Weg nach Berlin zu den Special Olympics World Games bei uns im Rhein-Sieg-Kreis Halt. Die Special Olympics sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Bis zum 15. Juni bleiben die Delegationen in ihren jeweiligen Host Towns, um das Gastgeberland Deutschland besser kennenzulernen.
Bornheim wird Sportler aus Guinea aufnehmen, Hennef und Troisdorf gemeinsam die aus Uganda sowie zusammen die Delegation aus Brasilien empfangen. Landrat Sebastian Schuster und Sportdezernent Thomas Wagner stellten zusammen mit der Sozialdezernentin der Stadt Bornheim, Alice von Bülow, dem Hennefer Bürgermeister, der Bürgermeisterin der Stadt Lohmar, Claudia Wieja, dem Bürgermeister der Stadt Siegburg, Stefan Rosemann, und Tanja Gaspers, der ersten Beigeordneten der Stadt Troisdorf, sowie Ralf Klösges vom Regionalvorstand der Kreissparkasse Köln das Programm des Aufenthaltes vorstellen.
Bis zum 15. Juni bleiben die Delegationen in ihren jeweiligen Host Towns, um das Gastgeberland Deutschland besser kennenzulernen. Landrat Schuster hob hervor, dass man sich außerordentlich freue als Host Town für die Special Olympics die internationalen Delegationen aufnehmen zu dürfen. Das sei nicht nur eine große Ehre für den Rhein-Sieg-Kreis, sondern auch eine große Chance, weitere wichtige Weichen für das Thema Inklusion zu stellen.
Die Stadt Bornheim wird die Sportler aus Guinea aufnehmen, die Städte Hennef und Troisdorf die aus Uganda zu Gast haben sowie Siegburg und Lohmar zusammen die Delegation aus Brasilien. Die jeweiligen Vertreter der Host Towns äußerten sich einheitlich, dass man den Gästen die Besonderheiten der schönen Heimat näherbringen wolle. In diesem Sinne passe auch das Motto der Special Olympics, „zusammen unschlagbar“.
Am „kommunalen Tag“, dem 13. Juni werden die Kommunen jeweils vor Ort ein Programm auf die Beine stellen, in dem die jeweilige Stadt sich präsentieren wird uns so eine optimale Basis zum sich gegenseitig kennenzulernen zu bieten.Natürlich soll dabei auch der Sport nicht zu kurz kommen.
Der 14. Juni wird ein gemeinsamer Tag für alle Gäste im Kreis. Zunächst geht es nach Köln, wo es eine Führung durch sakralen Bau der Stadt, den Dom, geben wird. Anschließend sollen die Gäste natürlich auch einen kulinarischen Einblicke bekommen, bevor es am Nachmittag sportlich wird. Was eignet sich in Köln da besser, als ein Besuch eines Brauhauses. Am Nachmittag steht dann ein großes gemeinsames Sportfest mit vielen Vereinen und ehrenamtlichen in der Sportschule Hennef an.
Das Regionale Bildungs-, Kultur- und Sportbüro des Kreises hat die Koordinierung des Programms übernommen, die Kreissparkasse Köln unterstützt das Host Town Programm finanziell. Dieses spezielle und besondere Programm zu fördern, sei der Kreissparkasse ein großes Anliegen, wie Ralf Klösges, Regionalvorstand der Kreissparkasse, hervorhob.
Anschließend geht es für Athleten und Betreuer zu den `Special Olympics World Games´in die Diaspora. In Berlin treten tausende Athleten erstmals in Deutschland mit geistiger und mehrfacher Behinderung miteinander in 26 Sportarten und Unified Sports® Wettbewerben an. Ziel sei ein internationales buntes Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung. |