Der öffentlich geförderte Wohnungsbau in den Städten und Gemeinden des Kreises hat im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erreicht. 448 Einheiten in 25 Neubaumaßnahmen wurden errichtet, 143 davon zur Unterbringung von Flüchtlingen. Das Volumen der Maßnahmen betrug knapp über 54 Mio. Euro und übertraf das des Jahres 2015 damit um rund 169 Prozent. Rechnet man den Wert der Bundesstadt Bonn hinzu, wurden sogar rund 80,6 Mio. Euro aufgewandt. Für die energetische Nachrüstung bzw. zur Einbruchsicherung im bestehenden Wohnungsbestand wurden gut 340.000 Euro aufgewendet.
Tim Hahlen, Leiter des Amtes für Beteiligungen, Gebäudewirtschaft und Kreisstraßenbau des Rhein-Sieg-Kreises, lobt die Aufwendungen der Förderungen und ergänzt mit gewissem stolz, dass trotz der starken Antragssteigerung die zur Verfügung gestellten Mittel voll ausgeschöpft werden konnten. |