Immer wieder kommt es – leider - vor, dass hirnlose Subjekte meinen durch sinnlose Zerstörungswut, egal welchen Ursprungs diese sein sollte, fremden Eigentums die Allgemeinheit nachhaltig zu schädigen. Mag es hier das auf fremde Flächen aufgebrachte Graffiti, oder dort einfach schiere Zerstörung sein. Die Meldungen hierüber ließen sich nahezu täglich mit fast identischem Wortlaut wiederholen, lediglich Ort und konkrete Sachbeschädigung müssten angepasst werden. So auch in der Kreisstadt Siegburg vor den Toren Bonns, immerhin Bundes(haupt)stadt!
Im März hatten Vandalen bereits erstmalig die Netze des Kleinspielfeldes an der Adolf-.Kolping-Schule auf dem Brückberg zerstört. Die Kleinspielfelder wurden unter nicht unerheblichem finanziellem Aufwand erstellt und sollen eigentlich der sportlichen Betätigung insbesondere der Jugend vorbehalten sein. Um den Spiel- und Trainingsbetrieb aufrecht erhalten zu können, wurden im Mai fast 1.000 Euro aufgewendet, um den Schaden zu beheben. Und nur kurze Zeit später waren die Chaoten dann wieder am Werk und zerstörten das gerade Reparierte. Ein Schließdienst entdeckte wieder Löcher im Netzwerk der Tore. Ist es der Neid, der zu diesem hirnlosen Treiben Anlass war? Der Neid dort nicht spielen zu können oder zu dürfen? Diesen dumpen Schwachköpfen scheint wirklich nicht zu helfen zu sein! Egal, ob Graffiti oder Zerstörung! Ist es die „Lust“ fremden Eigentum zu zerstören oder einfach Langeweile und nicht zu wissen, was man Sinnvolles mit seiner freien Zeit anstellen soll?
Wie wäre es, wenn man `denm Spiwß mal umdrehen würde und diesen Dumm- und Schwachköpfen Dinge „aus purer Lust“ auch mal das kaputt machen würde, was denen lieb ist oder sie viel Zeit und Geld investiert hatten? Was würden diese dann wohl anstellen? Der Aufschrei von Seiten der Chaoten, die in diesem Fall ja die Betroffenen wären, nach „Rache“ oder Bestrafung der Verursacher wäre sicher groß! Weil es um ihr Eigentum ginge. Aber sofern sie selbst Verursacher der Schäden sind, legen sie scheinbar nicht die gleichen Wertmaßstäbe und der Unterscheidung von „mein und „dein“ an. Wäre das nämlich der Fall würden sie ja davon Abstand lassen! Ob hier die Schule/Bildung versagt hat, entzieht sich der Kenntnis, da man leider viel zu selten die Täter zu fassen bekommt. (za) |