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Daimler strebt ganzheitliches Nachhaltigkeitsverständnis mit CO2-neutrale Produkte und Produktion bi |
| 27.07.2022 20:45:21 |
Die Daimler Daimler Truck Holding AG, Stuttgart, beschreibt in ihrem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2021, was im vergangenen Jahr konkret bei der Nachhaltigkeit erreicht wurde und wie sie zukünftig Verantwortung für Mitarbeiter und Gesellschaft sowie die Schaffung von klaren Verbindlichkeiten mit einer starken Corporate Governance übernehmen und realisieren will. Dabei handelt es sich Eum den ersten Bericht, den Daimler Truck als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen vorlegt. Martin Daum, Vorstandsvorsitzender von Daimler Truck betont, dass die Eigenständigkeit als Daimler Truck AG eine einmalige unternehmerische Chance böte, man aber damit gleichzeitig eine große Verantwortung eingehe. Dies bezöge sich sowohl auf die eigenen Mitarbeiter, als auch auf die Umwelt und die Gesellschaft als Ganzes. Die größte Verantwortung sei dabei der Umgang mit dem Klimawandel. Man bekenne sich als Unternehmen klar zum Pariser Klimaschutzabkommen und verfolge daher als führender Nutzfahrzeughersteller das Ziel CO2-neutrale Lösungen für den Warentransport und die Personenbeförderung auf den Markt zu bringen.“
Verantwortliches Handeln sei bei Daimler Truck jeher tief verankert und man bekenne sich klar zu Nachhaltigkeit. Bei deren Umsetzung orientiere man sich am ESG-Rahmen und konzentriere sich auf drei Themenfelder: „Umwelt“, „Soziales“ und „verantwortungsvolle Unternehmensführung“. Bereits in den vergangenen Jahren habe man unter dem Dach der damaligen Daimler AG zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, die mit ihrem Wirken und ihrem Engagement auf diese zielten. Ziel sei es, ab 2039 ausschließlich CO2-neutrale Fahrzeuge in Nordamerika, Europa und Japan anbieten und verkaufen zu können. Dies habe man bereits Ende 2019 kommuniziert.
In seinen Hauptabsatzregionen möchte der Konzern deshalb ab 2039 Nordamerika, Europa und Japan ausschließlich CO2-neutrale Fahrzeuge verkaufen. Auch für die Produktion verfolge man ebenfalls das Ziel der CO2-Neutralität bis 2039 an allen Standorten und in allen Geschäftsbereichen weltweit zu erreichen. Durch den Bezug von Ökostrom oder die verstärkte Eigenproduktion von Energie aus erneuerbaren Quellen sollen Treibhausgasemissionen, die durch die Fahrzeugproduktion und die Energieversorgung der Werke entstehen, reduziert oder - wo immer möglich - ganz vermieden werden. Erste Meilensteine seien iauch hier bereits nach eigenen Angaben gesetzt: Im Laufe des Jahres 2022 würden alle europäischen Werke bilanziell CO2-neutral sein und der Strom wird aus erneuerbaren Energien bezogen. Bis 2025 würden alle Produktionsstandorte von Daimler Trucks North America folgen. Das Lkw-Werk in Portland hat bereits 2020 eine bilanziell CO2-neutrale Produktion erreicht und bezieht Grünstrom. Darüber hinaus habe man die Transformation in Richtung CO2-Neutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette z. B. durch die Forderung eines zertifizierten Umweltmanagementsystems von den Lieferanten fest im Blick.
Aber auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung hat für das Unternehmen nach eigenem Bekunden einen hohen Stellenwert: Um die Wahrung der Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette zu gewährleisten, bekenne sich der Konzern u.a. zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und nehme am UN Global Compact teil. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung von Sicherheits- und Assistenzsystemen sowie des automatisierten Fahrens treibe man seine Vision vom unfallfreien Fahren mit dem Ziel „Zero Accidents“ weiter voran. Durch eine verantwortungsvolle Qualifizierung, die Förderung von Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden („Vision ZERO“) sowie das Eintreten für Vielfalt, Gleichberechtigung und Einbeziehung seiner Mitarbeiter komme man damit seiner sozialen Verantwortung als Arbeitgeber nach.
Aber auch, um seine Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft zu unterstreichen, hat das Unternehmen Daimler Truck bereits vor der Abspaltung von der damaligen Daimler AG eine zukunftsorientierte Corporate Governance aufgestellt. Das Unternehmen baue dabei auf den starken Grundlagen auf, die im ehemaligen Daimler-Konzern gelegt wurden. So werden etwa durch ein umfassendes Compliance-Management die Chancen und Risiken des Konzerns weltweit auch in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen gesteuert. Das neue zentrale Leitungs- und Entscheidungsgremium für alle Nachhaltigkeitsthemen (Corporate Sustainability Board) ist auf den Vorstandsebenen der Daimler Truck Holding AG und der Daimler Truck AG angesiedelt. |
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