Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Redaktion!
Da ich mittlerweile am Ende meiner Kräfte,Nerven und meines Talents angelangt bin wende ich mich nun hilfesuchend an Sie mit folgendem Schicksal was mich vor kurzem ereilte.
Am 28.3. diesen Jahres wurde ich mal wieder mit der Feuerwehr in die Notaufnahme ins Krankenhaus eingeliefert.Mir ging es sehr schlecht,da ich schwer krank bin und schon diverse Operationen hinter mir habe,dieses Mal muße eine tumoröse Metastase aus meiner Lunge entfent werden,gestreut aus meinem Kopftumor,welcher schon erfolgreich entfernt wurde.
Da ich Mutter von 2 Kindern bin,versuche ich natürlich,die Krankenhausaufenthalte so selten und kurz wie möglich zu halten,doch leider war mir dies nicht immer möglich.
Aufgrund meiner plötzlichen Einlieferung war es schwierig für meinen kleinen Hund eine Pflegestelle zu finde,zumal es auch noch ein Welpe war,4 Monate alt,und deshalb mit mehr Arbeitsaufwand verbunden.
Meine Kinder zogen vorübergehend zu ihrem Vater,der kleine Hund,Designer Bulldog,bluemerlefarben mit blauen Augen,ein süßes Mädchen was aussieht wie ein Mops wurde von einem Freund der Familie aufgenommen,allerdings wohnt dieser in Blomberg.
Den Hund bekamen wir von einer Freundin geschenkt,weil unser Hund vor kurzem tragisch verstarb und ich mir keinen neuen Hund kaufen konnte,die Kinder aber so traurig waren und nur noch weinten,das war ja nicht mit anzusehen.Der Wert des Hundes beträgt 1000€!!!
Er hatte sich bereit erklärt die Kleine abzuholen und für die Zeit meines Krankenhausaufenthaltes für sie zu sorgen.
Gesagt getan.Er kam und holte sie ab und fuhr dann wieder zurück nach Hause nach Blomberg.
Am 30.3. dann ging er mit der kleinen Amber am Schieder Stausee (NRW)
spazieren.Als er nur 2 Minuten zur Toilette ging und den Hund vor dem Lokal (Hunde verboten) anband,wurde der Hund gestohlen!
Als er rauskam war Amber WEG!Überall dort hängte er Zettel auf und suchte tagelang -vergebens,Amber blieb verschwunden!
Er traute sich garnicht mir das zu erzählen,bei meinem schlechten,gesungheitlichen Zustand,Lungen OP´s sind sehr kräftezehrend.
So erfuhr ich von dem Verlust erst nach 14 Tagen,als es mir etwas besser ging.
Sofort machten wir uns wie die Irren auf die Suche nach Amber!
Was sollte ich meinen Kindern erzählen?Mama krank,Hund tot und nun noch Amber ...WEG!
Am 18.4. wurden wir fündig!
Amber war mit Bild im Tierheim Peine inseriert und in einem Hundeforum gepostet dort hieß sie dann Zazou.So ein Hund ist einmalig!Unverwechselbar!
Außerdem habe ich einen Impfausweis,Mikrochip,Kaufvertrag,Ahnetafel!
In Ambers Profil war zu lesen,dass sie in der Nacht vom 1.zum 2. 4. auf einer Autobahnraststätte ausgesetzt in einer Hundebox gefunden wurde,also ca. 200km vom Verlustort entfernt.Wahrscheinlich hatten die Diebe bemerkt das der Hund gechippt war und ihnen ist die Sache zu heiß geworden....also wieder weg damit!
Sofort kontaktierte ich das Tierheim um meinen Hund wieder zu bekommen!
Mir wurde erzählt der Hund sei auf einer Pflegestelle,wenn ich ihn zurückhaben wolle würde mich das 800€ kosten.
Ich trat mit dem TVB in Verbindung (Tierschutz Verein Berlin).Die erklärten mir,ich hätte 6 Monate lang Anspruch auf meinen Hund (mein Eigentum!),das Tierheim müsse ihn rausrücken und auch zur normalen Gebühr,250€.
Mit diesem Wissen wandt ich mich dann erneut an das Tierheim Peine,die mir dann erklärten der Hund wäre jetzt vermittelt und müßte aus seinem neuen Zuhause wieder "enteignet" werden bevor ich ihn zurück erhalten könne.Es wurde ein Termin gemacht zur Abholung,plötzlich betrug der Preis nur noch 360€.???
Am Abend vor der Abholung rief das Heim dann an,der neue Besitzer rückt den Hund nicht raus.Pech gehabt.
Sie würden versuchen sich zu kümmern.
Ich erstattete Anzeige bei der Polizei wegen Unterschlagung (Aktenzeichen vorhanden)ich muß ja was vorweisen können,das ich meine Besitzansprüche geltend mache.Nach DER Nummer konnte man ja mit allem rechnen.Das sind ja mafiose Methoden.
Es sind nunmehr 3 1/2 Monate vergangen und nichts ist passiert,so erlaubte ich mir mal bei dem Tierheim Peine nach dem Stand der Dinge zu fragen,die sagten sie würden mit mir nur schriftlich verkehren über den tierheimeigenen Rechtsanwalt (in Pension..???),welcher angeblich behauptet hat ich hätte sowieso keine Ansprüche auf den Hund,aber schriftlich hab ich nichts bekommen.Post ans Tierheim direkt...und von da aus in den Mülleimer....!!!!!
Aufgrund der großen Entfernung ist ein persönliches,ständiges Auftauchen dort ja auch nicht möglich,deshalb machen die das ja und denken sie kommen damit durch!
Die Anzeige der Polizei liegt momentan bei der Amtsanwaltschaft.
Ehe da was passiert ist der Hund an Altersschwäche gestorben.
Meine Kinder und ich würden so gerne unseren Liebling wieder in die Arme schließen,nach all diesen Schicksalsschlägen nun auch noch mit so herzlosen,kriminellen Abzockermethoden zu tun zu haben macht uns echt fertig.Das ist doch reiner Diebstahl!Das soll ein Tierschutzverein sein?Dem das leiden kleiner Kinder völlig egal ist!?Die Leute enteignen und ihnen ihr (beweis- und belegbares)Eigentum vorenthalten/unterschlagen!?
Es wäre echt schön,wenn meine Geschichte Ihr Interesse geweckt und Ihr Herz berührt hat,Sie sich entschließen könnten diese Sache an die Öffentlichkeit zu bringen!
Bilder des Hundes,auch mit den Kindern,kann ich Ihnen gerne zukommen lassen.
Meine mailadresse ist SandraBartl75@gmx.net
Meine Telefonnummer ist 01737858845
Für Hinweise bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
Sandra Bartl
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