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Denkmäler, Gedenksteine, Gebäude, Parks speichern die regionale Geschichte |
20.11.2009 15:14:40 |
Was haben der Denghoog in Wenningstedt auf Sylt, das Turmhaus in Niebüll, der Ochsenweg bei Leck, der Fething auf Hallig Gröde, der Tinebrunnen in Husum, die Bauernglocke in Drage oder der Hochdorfer Garten in Tating gemeinsam? Sie bilden Speichermedien für das kollektive Gedächtnis der Menschen in Nordfriesland. Mit dieser Feststellung bewegt sich der Soziologe und Landeskundler Harry Kunz in seinem soeben im Verlag Nordfriisk Instituut erschienenen Buch „Erinnerungsorte in Nordfriesland“ auf einem Themengebiet, das seit den 1980er Jahren in Europa viel Beachtung findet. Auch zu Schleswig-Holstein und speziell zum deutsch-dänischen Grenzbereich sind in der Vergangenheit einschlägige Werke erschienen, doch spielte Nordfriesland darin eine äußerst bescheidene Rolle.
Mit 90 ausgewählten Beispielen zwischen List auf Sylt und Tönning an der Eider zeigt der Autor auf, welche sichtbaren „Kristallisationspunkte“ in Nordfriesland die Erinnerung an historische Ereignisse, an Personen oder an wirtschaftliche und kulturelle Wendemarken wachhalten. Über 150 farbige Abbildungen belegen dies eindrucksvoll. Das Buch im handlichen DIN-A-5-Format umfasst 200 Seiten, kostet 16,80 Euro und ist im Buchhandel oder beim Nordfriisk Instituut erhältlich (ISBN 978-3-88007-355-5). |
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