Einerseits wird viel von Globalisierung gesprochen. Andererseits wurden 2016 Grenzen geschlossen, neue Zäune gezogen und bereits geschlagene Brücken eingerissen. Dagegensetzten sich die rund 170 000 Bibellehrer von Jehovas Zeugen in Deutschland auch 2016 weiterhin dafür ein, möglichst vielen Menschen zu helfen, christliche Nächstenliebe zu erfahren – über alle Grenzen hinweg. Dafür investierten sie ihre Zeit und privaten Mittel.
Beispielsweise lernten viele eine neue Fremdsprache, um mit ihren ausländischen Nachbarn besser kommunizieren zu können. Neben praktischer Hilfe erhielten diese Menschen so auch die Gelegenheit, sich in ihrer Muttersprache über Glaubensfragen auszutauschen. Auf diesem
Weg bekommen in Deutschland derzeit wöchentlich rund 81 500 Bibelschüler Antworten auf ihre Fragen – unabhängig von ihrer Herkunft, Bildung oder Religion.
Jehovas Zeugen stellen dafür spezielle Sprach-Apps sowie die Website jw.org zur Verfügung, die Print-, Audio- und Videodateien in mehr als 870 Sprachen zum kostenlosen Download bereithält. Sie sind davon überzeugt, dass die biblische Botschaft für alle Menschen zugänglich sein muss – über alle Sprachbarrieren hinweg.
Zahlen für 2016 weltweit (für Deutschland in Klammern)
Aktuell sind rund 8,3 Millionen Zeugen Jehovas rund um den Globus als Bibellehrer aktiv.
Sie haben 2016 weltweit mehr als 1,9 Milliarden Stunden (in Deutschland 29,3 Millionen) dafür investiert. 264 535 (3 224) neue Mitglieder schlossen sich ihnen an. Über 20 Millionen (274 000) besuchten im April die Gedenkfeier an den Tod Jesu – der für Zeugen Jehovas wichtigste Feiertag.
Medienkontakt:
Wolfram Slupina, Telefon +49 (0)6483 413110
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