Auf eine wenig glorreiche Idee kamen in Köln-Sülz scheinbar zwei hirnlose Subjekte. Die beiden Idioten, die von der Polizei als polizeibekannte Sprayer geführt werden, wurden glücklicherweise dabei gesehen, als sie das dortige Gerichtsgebäude mit einem etwa drei Meter langem Schriftzug besprühten. Dabei „nutzten“ sie eine angemietete Hubarbeitsbühne, um die Verbindungsbrücke zwischen den Gebäuden der Staatsanwaltschaft und dem Amtsgericht mit einem lilafarbenen Schriftzug zu beschmieren. Ein Augenzeuge alarmierte die Polizei, welche die flüchtenden Tatverdächtigen stellen konnten und neben dem Tatfahrzeug auch Sturmhauben, Farbspray und Handschuhe sicherstellten.
Aus Sicht der Strafverfolgungsbehörden weniger oder nur teilweises Glück hatten diese leider in Hamburg. Dort beschmierten fünf Chaoten großflächig eine in einem Abstellgleis am S-Bahnhaltepunkt Hasselbrook stehende S-Bahn. Beobachtert von DB-Sicherheitsdienstmitarbeitern, konnten sie zunächst flüchteten. Während im Verlauf der Fahndung glücklicherweise dann doch ein Tatverdächtiger (weiblich) gestellt werden konnte, gelang vier weiteren die Flucht. Bundespolizisten führten die deutsche Staatsangehörige dem Revier am Hauptbahnhof zu und leiteten ein entsprechendes Strafverfahren ein. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung „durfte“ die Beschuldigte das Revier verlassen. Sichergestellt wurden 20 Farbsprühdosen. |