Eigentlich ist es sicher nicht besonders erwähnenswert, wenn Babys in Autos zur Welt kommen, den dann denkt man sicher in der regel an Krankenwagen auf dem weg in eine Klinik. Der KTW ist dann zwar sicher mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs, aber manchmal ist auch das nicht schnell genug.
Seltener ist es da schon, wenn Babys in Privatfahrzeugen oder Taxen das Licht der Welt erblicken. Der Mobilitätswandel hin zum Elektroantrieb sorgte nun in Dänemark dafür, dass eine werdende Mutter es nicht bis in den Kreissaal des Krankenhauses schaffte. Das Neugeborene dachte sich wohl. Dass das wenig spektakulär sei, weshalb es sich stattdessen für einen vollelektrisch angetriebenen Ford Mustang Mach-E „entschied“, der seine Mutter und es eigentlich in das Krankenhaus bringen sollte.
Wie die sichtlich überraschte Mutter hinterher berichten konnte, sei die eigentliche Geburt ihres zweiten Kindes in dem Auto überraschend problemlos verlaufen. Wäre es das erste Kind gewesen, hätten sie und ihr Mann möglicherweise viel aufgeregter gehandelt und alles anders gemacht. Aber so sei es tatsächlich auch eine schöne Erfahrung gewesen.
Wie Jim Farley, Präsident und CEO von Ford Dänemark, hervorhebt, unternehme man sicherlich vielfältige Anstrengungen, um die Fahrzeuge zu testen und auf jede Eventualität vorzubereiten, aber eine die Geburt auf dem Beifahrersitz zähle nicht zu den üblichen Testszenarien. |