Dass es scheinbar auch in Deutschland Menschen zu geben scheint, an denen trotz Schulpflicht nicht nur de Unterschied zwischen „mein und „dein“ spurlos und darüber hinaus auch noch die einfachsten Dinge des Lebens spurlos vorbeigegangen zu sei scheint, kann und muss die Polizei leider immer wieder nicht nur feststellen, sondern auch sanktionieren.
So geschehen diesmal im Bremer Hauptbahnhof. Dort wollte ein mutmaßlicher Fahrraddieb allen ernstes ein mit einem Zahlenschloss gesichertes Zweirad mit einem Schlüssel öffnen! Das jedenfalls wollte er den Bundespolizisten plausibel machen, als diese ihn das Zweirad durch den Bahnhof tragen sahen und daraufhin ansprachen. Den Beamten versuchte er !zu verkaufen“, dass er den Schlüssel nicht fände, ihn vermeintlich verloren hätte. Nachdem ihm die Beamten freundlich darauf hinwiesen, dass er dafür sicherlich keinen Schüssel, sondern eher einen fünfstelligen Zahlencode benötige, wurde es für den Mann nicht besser. Nun gab er vor auch diesen momentan nicht zur Hand zu haben. Auch ein daraufhin aufgebrachtes drittes Argument, das Damenfahrrad tags zuvor von einem in diesem Zustand er standen zu haben, machte de Sachlage nicht besser.
Schließlich sind die Beamten ja auch nicht „von gestern“, „auf den Kopf gefallen“ oder würden die Tricks uns Ausreden der „Pappenheimer“ nicht zu Genüge kennen!. Die Bundespolizisten stellten das Fahrrad sicher und bitten nun den rechtmäßigen Eigentümer des schwarzen Excelsior-Damenrades unter Vorlage des Kaufnachweises oder besser noch dem Zahlencode bei der Bundespolizeiinspektion Bremen zu melden. |