Bereits Ende November waren Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streife zur rechten Zeit am rechten Ort. Vor der Sicherheitskontrolle vor dem Flugsteig C brach ein Fluggast ohnmächtig zusammen, schlug mit dem Kopf auf den Boden,woraufhin seine Vitalfunktionen aussetzten.
Zwei anwesende Bundespolizisten bemerkten die lebensbedrohliche Situation des Fluggastes und begannen sofort unter Zurhilfenahme eines Defibrillators mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Mit Erfolg. Nach dem Eintreffen des flughafeneigenen Rettungsdienstes übernahm der Notarzt die weiteren Maßnahmen.
Im Ncahgang machte der Arzt deutlich, wie wichtig der schnelle Einsatz des Defibrillators in einer solchen Situation ist, um den Patienten vor dem plötzlichen Herztod zu bewahren. Der 47-jährige Deutsche wurde ins Klinikum Frankfurt Höchst verbracht.
Mehr als 130 halbautomatische Defibrillatoren (AED) hat der Flughafenbetreiber in den Terminals 1 und 2 des Frankfurter Flughafens so installiert, dass sie innerhalb einer Minute von jedem Punkt aus erreicht werden können.
Was für ein Glück für Betroffene! Und Dank gilt vor allem den beiden Bundespolizisten, die das Gerät richtig einzusetzen wussten!
|