Die ‚International Women's Peace Group‘ veranstaltete die 2. jährliche Gedenkveranstaltung zum "International Women's Peace Day" unter dem Thema "3,8 Milliarden Frauen als Einheit für die Beendigung von Krieg und die Verwirklichung von Frieden".
Der Internationale Frauenfriedenstag wird am 26. April mit der Vision "Beendigung der Kriege und Verwirklichung des Friedens" gefeiert, um in Solidarität mit 3,8 Milliarden Frauen auf der ganzen Welt wertvolle Leben vor Krieg zu schützen und den Frieden mit den emphatischen Herzen, ähnlich wie die von Müttern, an die zukünftigen Generationen weiterzugeben. Er wurde offiziell von der International Women's Peace Group ausgerufen, einer NGO mit beratendem Status beim UN-Wirtschafts- und Sozialrat (UN ECOSOC).
Am Nachmittag des 26. fand in Südkorea die 2. Gedenkveranstaltung statt, bei der die Staatsoberhäupter der einzelnen Länder zur Unterstützung der DPCW, die die Antwort auf die Verwirklichung des Friedens beinhaltet, aufgefordert wurden. Die Veranstaltung wurde auch als Plattform genutzt um das Interesse und die Teilnahme von Frauen auf der ganzen Welt an Friedensaktivitäten zu fördern, damit die gegenwärtige Krise in Myanmar friedlich gelöst werden kann.
Die Online-Gedenkveranstaltung beinhaltete ein Video mit Glückwünschen des Vorsitzenden Man Hee Lee von HWPL und von Richterin Louis Otis, einem stellvertretenden Richter der Europäischen Organisation für die Nutzung von meteorologischen Satelliten (EUMETSAT). Reverend Dorothea Gopie, Vorsitzende der Western Cape Provincial Chaplaincy, aus der Republik Südafrika, hat mit dem Vorlesen eines handgeschriebenen Friedensbriefes beigetragen, gefolgt von einem Video über Aktivitäten zur Förderung der DPCW und einer Gratulationsvorstellung. Etwa 1.000 Mitglieder aus Korea und der internationalen Gesellschaft nahmen an der Veranstaltung teil.
In ihrer Gedenkrede sagte die Vorsitzende Hyun Sook Yoon: "Heute vor zwei Jahren versammelten sich Tausende von Frauen aus aller Welt in der Unabhängigkeitshalle, um die Ausrufung des "Internationalen Frauenfriedenstages" zu feiern, und wir gedenken nun den zweiten Jahrestag. Es gibt Stimmen der Trauer und Besorgnis von Bürgern auf der ganzen Welt bezüglich des gegenwärtigen Blutvergießens in Myanmar. In diesem Zusammenhang gab IWPG eine Erklärung heraus, die zu einer friedlichen Lösung aufruft."
Die Vorsitzende Yoon schlug vor, dass "das gegenwärtige internationale Recht sich schwer damit tut, Krieg effektiv zu sanktionieren, sodass zur Lösung dieses Problems die 10 Artikel und 38 Klauseln des DPCW notwendig sind, um den Weltfrieden zu verwirklichen." Und fügte hinzu: "Es ist eine bahnbrechende Antwort für den Frieden, die die möglichen Schlupflöcher des gegenwärtigen Völkerrechts ausgleicht."
Der Vorsitzende von HWPL, Man Hee Lee, sagte während seines Gratulationsvideos: "Wir sind eine Familie der Welt. Lasst uns uns vereinigen und eine Welt der Freiheit, des Friedens und der Liebe verwirklichen." Und schloss die Gratulationsrede mit: "HWPL wünscht IWPG eine enorme Entwicklung und Ruhm."
Richterin Louis Otis aus Kanada sagte: "Die Mission von IWPG ist es, eine Welt zu schaffen, in der sich 3,8 Milliarden Frauen auf der ganzen Welt vereinen, um die Gleichheit der Geschlechter zu verwirklichen, den Krieg zu besiegen und den Weltfrieden zu erreichen." Sie fügte hinzu: "IWPG führt Aktivitäten, Kampagnen und kooperative Veranstaltungen auf der ganzen Welt durch, um Zusammenarbeit und Kooperation zu entwickeln. IWPG unterstützt und drängt darauf, dass die Friedenserklärung ein rechtlich bindendes Instrument wird und setzt sich dafür ein, dass sie als internationales Gesetz etabliert wird. Das ultimative Ziel von IWPG ist es, Friedenserziehung für Frauen anzubieten und die Kultur der Diskriminierung, der Gewalt und der Konflikte in eine Kultur des Friedens zu verwandeln."
IWPG mit Hauptsitz in Korea hat 100 Zweigstellen in 130 Ländern der Welt. Die Gedenkveranstaltung "Internationaler Frauenfriedenstag" wird jedes Jahr abgehalten, um für die Unterstützung der 10 Artikel und 38 Klauseln der "DPCW" zu werben. IWPG erklärte, dass die "Handwritten Letters of Peace", die an Staatsoberhäupter geschickt werden, und die Aktivitäten zur "Verbreitung einer Kultur des Friedens" weiter ausgebaut werden.
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