Sie sind stolz auf ihre schlanken Beine? Aber Sie scheuen sich trotzdem, diese in der Öffentlichkeit unverhüllt zu zeigen? Dann gehören Sie sicherlich zu den mehr als zehn Millionen Frauen, die alleine in Deutschland an Besenreitern und Krampfadern leiden. So schön wie der Frühling und der Sommer auch ist, so hat in diesem Sinne der Winter doch etwas Gutes, denn er hat die hässlichen Äderchen unter dicken Strümpfen und langen Hosen gnädig verhüllt.
Aber immer dann, wenn die Tage wieder schöner und wärmer werden, beginnt der Leidensdruck von Neuem. Schon die Besenreiser, die oft eine Vorstufe der Varizen (Krampfadern) darstellen, sind gut sichtbar. Diese zeigen sich als bläulich-rötliche Verästelungen direkt in der Haut.
Auch die Krampfadern liegen dicht unter der Haut und bilden bläulich gekrümmte Stränge, die von den meisten Menschen als hässlich und unästhetisch empfunden werden.
Vornehmlich Frauen sind von Krampfadern betroffen
Obwohl sich in den meisten Fällen Krampfadern an den Beinen finden, können sich in nahezu allen Regionen des Körpers Venen zu Krampfadern entwickeln. Selbst Varizen im Bereich der Schamlippen und des Schamhügels sind nicht ungewöhnlich. Umso mehr ein Grund, sich von Krampfadern zu trennen.
Diesen Wunsch haben aber nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer. Zwar sind Frauen 3-mal häufiger von Krampfadern betroffen als Männer, aber auch bei den Herren der Schöpfung werden Krampfadern als höchst unästhetisch empfunden. Bei beiden Geschlechtern können Krampfadern durch eine angeborene oder altersbedingte Schwäche der Venenwände oder der Venenklappen entstehen.
Oft gibt es auch eine familiäre Neigung zur Ausbildung von Krampfadern. Aber auch Bewegungsmangel, Übergewicht, langes Stehen und Sitzen oder auch Verletzungen tragen zur Entstehung bei. Bei Frauen kommen noch hormonelle Einflüsse und Schwangerschaften als Entstehungsfaktor hinzu.
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