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Einmal Glück, zwei Mal leider Pech für Sanktionierung! |
| 30.12.2011 11:48:02 |
Leider sieht man es allzu häufig allerorten, jenes hirnlose Geschmier, das leider allzu selten sanktioniert werden kann, da die Strafverfolgungsbehörden bei personell hohem Aufwand (die Beamten könnten sicher an anderer Stelle bessere Arbeit für die allgemeine Sicherheit leisten) leider viel zu selten der Schmierfinken habhaft werden. Dass diese kräftig zur Kasse gebeten werden, ist nicht nur verständlich, sondern auch richtig, denn die Eigentümer sind in den seltensten Fällen mit der Verunzierung ihrer Flächen einverstanden. Leider aber sind es wohl immer Subjekte ohne jeglicher Art von „Kinderstube“, bei denen nur selten etwas zu holen ist (Stichwort: Hartz IV) und daher die Allgemeinheit auf den Kosten „sitzen“ bleibt.
Wie schön, wenn dann, wie unter anderem in Gelsenkirchen die Verursacher trotz vorweihnachtlicher Woche dingfest gemacht werden konnten! In Gelsenkirchen konnten aufgrund guter Täterbeschreibungen zwei Jugendliche festgestellt werden, bei denen aufgrund von Farbanhaftungen jegliches Leugnen zwecklos war. Ort der Verschandelung war hier die Verglasung einer Haltestelle. Einerseits werden sich die Eltern angesichts der anstehenden Wiedergutmachungen, die von ihnen zu tragen sein werden, sicher gefreut und die Jugendlichen eine besonders erfreuliche Zeit `unterm Baum´ gehabt haben.
In Kreuztal und in Reinheim hatte die Polizei leider weniger Glück. In der Weihnachtsnacht beschädigten bislang Unbekannte sechs Hausfassaden durch sogenannte Gotcha-Munition. Der Schaden für die Hausbesitzer wird mit rund 3.000 Euro beziffert. Auch in Reinheim waren zur Wochenmitte vor dem Fest ein bislang unbekannter Schmierfink unterwegs. Zwar wurde er von einem Autofahrer dabei beobachtet, verschwand aber sofort nach der Entdeckung und eine Fahndung verlief bislang erfolglos. Die Täterbeschreibung ist leider recht vage, da eine blaue Jeans wohl wenig aussagt, aber vielleicht bringt ja die blaue Jacke mit dem auffallend weißen Balken im Schulterbereich den entscheidenden Hinweis. Zu wünschen wäre es aber nicht nur in diesem Fall! (za) |
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