Grub am Forst liegt mit rund 3.128 Einwohnern im Bundesland Bayern. Grub wird erstmals in einem Dokument aus dem Jahre 1288 urkundlich erwähnt. Die ältesten Teile der evangelischen Kirche mit
ihrem gotischen Altarraum stammen wohl aus
dem 13. Jahrhundert. Im Zuge der Reformation wurde 1528 die Pfarrei Grub a. Forst gegründet. Die katholische Kirche wurde 1960 geweiht. Der Ortsteil Rohrbach wurde wegen seiner sommerlichen Blütenpracht in den letzten Jahren als Dahliendorf weit über die engere Heimat hinaus bekannt. Ein weiteres Wahrzeichen des Ortsteiles ist der Frosch-brunnen.
Bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts versuchten die Gebrüder von Sand, Industrie in Grub anzusiedeln. Zunächst produzierte man Salmiak und Pottasche, ab 1772 auch das weit über die heimatlichen Grenzen hinaus bekannte "Berliner Blau". Nach Gründung einer Glanzrohrfabrik kam das Korbmacherhandwerk auf, und seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Polstermöbelindustrie mit ihren Zulieferbetrieben der Hauptwirtschaftszweig.
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