Ein sehr gutes Verkaufsargument ist eine ansprechend gestaltete und qualitätssichernde Verpackung für ein Produkt. Eine Verpackung soll den Inhalt unversehrt halten, zumindest bis die Ware beim Kunden ist, aber gern auch darüber hinaus. Die Anforderungen dafür sind je nach Art des Produkts unterschiedlich. So wird ein Paar Schuhe oder Kleidungsstück weniger verderblich sein als ein Kuchen, aber ein Kaffeeservice aus Porzellan ist wieder auf andere Art durch die Verpackung zu schützen als Cornflakes. Es wird also die Verpackung genau abgestimmt auf die Notwendigkeiten, den Inhalt zu schützen. Vor Temperatur, vor Sauerstoff, vor Druck oder Feuchtigkeit - um einige Faktoren zu nennen.
Zuerst muss man wissen, was das Produkt an Schutz verlangt
Die Fertigung kann es notwendig machen, bei der Abfüllung der Verpackung mit einem Vakuum zu arbeiten. Dabei wird die Umgebungsluft aus dem Inneren des Behälters abgesaugt und über dem entstehenden Vakuum eine Versiegelung angebracht, damit das auch so bleibt. Vor allem für Produkte, die ein Aroma besitzen, welches sich nicht verflüchtigen soll, bis es beim Verbraucher angekommen ist. Die Verpackung selbst muss dafür notwendigerweise luftundurchlässig sein. Ein Verpackungsfolien Hersteller kann dafür Ideen liefern, wie das bewerkstelligt werden kann. Höchstwahrscheinlich sind dafür jedoch fortgeschrittene Verpackungsmaschinen nötig, im Start-up-Unternehmen lässt sich solch eine Verpackung wohl nicht am Küchentisch herstellen.
Sonnenlicht ist nicht für jeden eine Wohltat
Für andere leicht verderbliche Produkte ist Licht ähnlich gefährlich wie Luftzufuhr, genauer gesagt ultraviolettes Licht, wie die Sonne es emittiert. Licht kann ausbleichen, chemische Prozesse einleiten oder vorzeitige Alterung bedingen. Mit einem Wort, ein Verpackungsfolien Hersteller als Partner vermag dagegen auch das richtige Verpackungsmaterial empfehlen; um einen UV-Schutz zu bieten, wo er verlangt ist. Verpackung kann dazu polsternde Elemente enthalten, um bruchempfindliche Waren im Innern sanft einzufassen und Stöße von außen abzufedern. Es wurde wohl für jede Branche und jede Produktart eine Verpackung entwickelt, die sich optimal darauf einstellt, UND gut aussieht.
Weitere Faktoren für moderne, unbedenkliche Verpackung
Übrigens kann die Verpackung schon darauf abgestellt sein, wie die Ware angeboten wird. Ob die Behältnisse auf einem Regal stehen, gestapelt werden können, oder auf einer Schiene aufgehängt werden. Komplizierter wird es für einen Verpackungsfolien Hersteller dadurch, wenn der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit neue Bedingungen für eine gute Verpackung setzen, wie man sie vor der Jahrtausendwende vielleicht noch nicht beachten musste oder wollte. Immer mehr wird darauf geachtet, dass Verpackungsmaterial problemlos recycelt werden kann und möglichst keine Verbundstoffe enthält, die entweder gar nicht oder nur kostspielig wieder aufgetrennt werden können. Die Folge ist, dass solche Materialien in die Müllverbrennung wandern.
Schön aussehen soll es natürlich auch
Ein eindeutiges Verpackungsmaterial erleichtert die Mülltrennung und das Recyceln. Wo immer es geht, sind außerdem verrottbare Materialien (wie Pappe und Papier) zu bevorzugen. Manche Hersteller bieten Kategorien unter Verwendung von Gütesiegeln an, damit kein Fehlgriff passieren kann und die heute gebotene Nachhaltigkeit erfüllt werden kann. Wenn das gesichert ist, bleibt, sich zu überlegen, wie die Verpackung so sympathisch wie möglich gestaltet werden kann, um den Griff in den Warenkorb zu erleichtern. Denn das Auge isst mit. Wenn der Hersteller schon ansprechende Vorschläge machen kann, prima. Ansonsten wird eine Werbeagentur oder ein Produktdesigner damit betreut. Welcher Aufwand dabei betrieben wird, dürfte eine Frage des Budgets sein. Manchmal überzeugt aber auch einfach ein schlichtes Retrodesign, das sich von allen Blendern wohltuend absetzt. Die Psychologie der ausgemachten Zielgruppe ist dafür ausschlaggebend.
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