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Bürgerversicherung von Beamten scharf kritisiert. |
| 15.10.2018 09:02:44 |
Bisher konnte die SPD ihren Vorschlag der Bürgerversicherung nicht durchsetzen. Es ist auch verständlich. Während alle anderen Arbeitnehmer dem Zwang der GKV sich unterwerfen müssen, wollen sich Beamte die "Mobilität" erhalten. Worauf sich die Mobilität jedoch bezieht wird nicht weiter erläutert. Es geht letzten Endes darum, dass Beamte sonst deutlich mehr Kosten hätten. Wie halt alle anderen im Solidarsystem auch. So lange sich Staatsdiener derart bevorzugt werden, wird sich der Ruf nicht weiter ändern. f
Beamte sollen nach Auffassung besser bezahlt werden
Nach Auffassung vieler Bürger, ist es völlig in Ordnung, dass Staatsdiener mehr Geld verdienen. Sonst gäbe es ja kaum einen Anreiz im Staatsdienst zu arbeiten. Aber es gibt einige Punkte in der Arbeitswelt, welche von Außenstehenden kritisiert werden. So erlangen die meisten den Status Beamte auf Lebenszeit bereits mit 21 Jahren und sind damit quasi unkündbar. Verglichen mit der aktuellen Arbeitswelt ein Vorteil, den kaum einer andere Arbeitnehmer bis zum 67 Lebensjahr nie hat. Weiterhin ist die Pensionieren und die Pensionszahlung immer wieder ein Streitthema.
Steuersystem und Krankenkassensystem müssen modernisiert werden
Um die laufen und vor allem steigenden Kosten im Beamtensektor besser deckeln zu können, müssen Beamte anfangen ebenfalls Sozialabgaben zu leisten. Nur so lässt der schlechte Ruf und die teilweise unverständliche Bevorteilung aus dem Weg schaffen. Durch die höheren Sozialabgaben können die zu hohen Pensionsansprüche besser bezahlt werden. |
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