Großwallstadt ist eine Gemeinde mit 3.974 Einwohnern in der Region Bayerischer Untermain. Als Teil des Erzstiftes Mainz fiel Großwallstadt bei der Säkularisation 1803 an das neugebildete Fürstentum Aschaffenburg, mit welchem es 1814 an Bayern fiel.
Das Heimatmuseum ist ein ehemaliges „Liebsches Gut“ aus dem 16. Jahrhundert. Die Heimschneiderei in Großwallstadt setzt um 1880 ein. Es ist eine der vielen Heimarbeiten die in diesen Jahren typisch für die deutsche Wirtschaft sind. Vor allem in den Mittelgebirgsregionen sind sie zu finden.
Mit der Ausweisung eines Industriegebietes Anfang der 80er Jahre, das zur Zeit seine Erweiterung erfährt und der Ansiedlung des Gründerzentrum´s für die gesamte Region, legt die Gemeindeverwaltung auf die Bemühungen viel Wert, neue Gewerbe- und Industrieansiedlungen zu ermöglichen und damit weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Neben den im Ort ansässigen Gewerbe- u. Handwerksbetrieben, haben sich im Großwallstadter Industriegebiet neben Kleiderfabriken, Metallverarbeitung bis hin zum Kontaktlinsenhersteller, viele interessante Firmen angesiedelt.
Die Zeitung: Main-Echo – Obernburg(Website: www.main-netz.de/main-echo/nachrichten/ausderregion/obernburg/)
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