Juist ist eine der Ostfriesischen Inseln am Wattenrand der südlichen Nordsee, zwischen Borkum (westl.), Memmert (südwestl.) und Norderney (östl.) gelegen. Die Insel ist 17 km lang und (gezeitenabhängig) teilweise nur 500 m breit. Auf der Insel gibt es zwei Orte: den Hauptort Juist (auch Dorf genannt) und das Loog.
Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle für Juister. In fast allen Häusern auf der Insel gibt es Unterkünfte, die an Urlaubsgäste vermietet werden. In der Hochsaison halten sich bis zu viermal soviel Touristen wie Einheimische auf der Insel auf. Trotz des unstabilen Seewetters und des hohen Preisniveaus ist die Insel in der Hochsaison regelmäßig ausgebucht.
Juist ist – wie die anderen ostfriesischen Inseln – ein Luftkurort. Die gute Luft kommt zum einen durch das Nichtvorhandensein von Autos und Industrie und zum anderen durch kleine Salzwassertröpfchen, die mit der Brandung aufgewirbelt werden, zustande. Daher ist Juist ein beliebtes Ferienziel für Menschen mit Atembeschwerden.
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