Scheinbar bar jeglichen Schulungen und Prüfungen durch eine Fahrschule und einen Prüfer erwies sich wohl der Lenker eines Benzin angetriebenen Fahrzeugs auf einer Landstraße im Bereich Gummersbachs. Nach einer Geschwindigkeitsmessung der Polizei raste er „ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer“, und sicherlich auch ohne Benutzung des eigentlich vorhanden sollenden Gehirns, mit fast 200 km/h über eine Landstraße.
Eigentlich sollte zum einen bekannt sein, dass hohe Geschwindigkeiten auf Landstraßen bei Unfällen in der Regel schwere Verletzungen oder Tote zur Folge haben. Hinzu kommt ferner, dass – eigentlich – bekannt sein sollte, dass der öffentliche Straßenverkehr keine Rennstrecke ist. Die Beamten maßen ihn mittels Lasermessgerät mit sage und schreibe 196 km/h ein! Sanktionierung: 600 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei. Eigentlich sollte man sojemandem den Führerschein weltweit auf Lebenszeit abnehmen, da er sich nachweislich höchst unreif zum Führen jeglicher Verkehrsmittel zeigt!
Deutlich dahinter, aber immerhin noch viel zu schnell unterwegs, folgten zwei weitere Fahrzeugführer, die mit 145 bzw. 144 km/h gemessen wurden. |