Heimbach ist die kleinste Stadt in Nordrhein-Westfalen. Mit seinen Stadtteilen Blens, Düttling, Hasenfeld, Hausen, Hergarten, Vlatten liegt Heimbach im Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes Venn - Eifel direkt am Nationalpark Eifel. Auf dem 64,8 km² großen Gebiet leben 4.617 Einwohner.
Das idyllische Städtchen im wildromantischen Rurtal ist schon seit langem Anziehungspunkt für Reisende und Erholungssuchende. Als staatlich anerkannter Luftkurort bietet Heimbach dem Gast unterschiedliche klimatische Eigenschaften. Vom leichten Reizklima bis hin zum ausgesprochenen Schonklima. Der hinter der Talsperre befindliche Rurstausee, der zum Wasserverband Eifel-Rur gehört, ist der volumenmäßig zweitgrößte Stausee Deutschlands.
Heimbach ist ein bekannter Wallfahrtsort. Seit über 200 Jahren pilgern Gläubige zur „Schmerzhaften Mutter von Heimbach“, einer in der Pfarrkirche von Heimbach aufgestellten Pieta. Im Zuge der Säkularisation wurde die Pieta aus dem 15. Jahrhundert zusammen mit einem Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert am 22. Juni 1804 aus dem Trappistenkloster Mariawald in die Heimbacher Pfarrkirche St. Clemens übertragen. Heute sind Pieta und Schnitzaltar in der am 24. Mai 1981 geweihten Heimbacher Salvatorkirche zu sehen.
Überwiegend kleinen Unternehmen, u. a. aus den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk, Handel und Dienstleistungen prägen die Wirtschaftsstruktur. Zwischen den Orten Hergarten und Düttling wurde Ende der 90er Jahre ein ca. 3 ha großes Gewerbegebiet erschlossen.
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