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Alles im Blick! Wer den Lagerbestand kennt, produziert effizienter und spart Geld. |
10.10.2016 07:57:51 |
Wenn er und seine Mitarbeiter jeden Tag rund 1,5 Stunden damit verbringen, nach Rohplatten zu suchen oder den aktuellen Stand eines Auftrages in Erfahrung zu bringen, kostet das aufs Jahr gerechnet richtig Geld.
Der Steinmetzmeister machte sich auf die Suche nach einer intuitiv bedienbaren und mobil einsetzbaren Lagerverwaltung. Weil nicht jeder Mitarbeiter mit Branchensoftware klarkommt, schieden die am Markt erhältlichen Programme aus; Kramer machte sich an eine eigene Lösung. Dank seiner EDV-Kenntnisse und der Unterstützung eines externen Programmierers war die Software in wenigen Monaten fertig.
Seit einem Jahr bewährt sie sich so gut, dass sie mittlerweile auch andere Betriebe einsetzen. Rentabel ist der Einsatz bei Betriebsgrößen ab fünf Mitarbeitern.
Kein Artikel ohne Barcode
Herz der Lagerverwaltung ist eine mit dem Internet verbundene Datenbank.
Per Web-Browser kann im Büro, in der Werkstatt oder von jeder Baustelle darauf zugegriffen werden. Jedes zu verwaltende Produkt erhält einen Barcode- Aufkleber. Alle Rohplatten, aber auch Lagersteine, Bronzeartikel und sogar Sockelleisten werden gekennzeichnet. Firmenpartner und Küchenstudios erhalten einen externen Zugang und können jederzeit den Lagerbestand einschließlich Plattengrößen und Quadratmeterzahlen einsehen und online reservieren. Erfasst werden auch Reststücke; reicht einem Kunden ein kleineres Format aus, findet es Kramer rasch und verbessert dadurch seine Materialausbeute.
Eine Spezialität für Friedhofsarbeiten ließ der Erfinder ebenfalls einbauen: Alle Montageteams haben Tabletts mit mobilem Internet; werden Grabmale für Zweitschriften abgetragen, fotografieren die Mitarbeiter den Zustand vor Ort und speichern die Fotos sofort in der Datenbank.
Neben der Unterstützung der Inventur und dem Export der Daten in Microsoft Excel oder andere Programme bietet die elektronische Lagerverwaltung auch gegenüber Steuerbehörden einen großen Vorteil: Bei jedem Auftrag kann der Steinmetz exakt nachweisen, wofür wie viel Material verwendet wurde. Der Generalverdacht der Schwarzarbeit, mit dem sich Handwerker häufig konfrontiert sehen, ist daher rasch vom Tisch, erläutert Kramer.
Zwei Varianten verfügbar
Der Vertrieb der Lagerverwaltung erfolgt in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Weha. Neben der Version für Mischbetriebe mit Grabmal und Bau gibt es eine spezielle Version für den Bau und Innenausbau samt automatischer Reststückeverwaltung, Berechnung von Verschnitt-Quoten, Zwischenlager zur Arbeitsvorbereitung der Tagesproduktion oder einem Jahresverbrauchsrechner.
Anwender erwerben einmalig eine Lizenz, erklärt Kramer, der bei Fragen zur Verfügung steht. Für die Bereitstellung auf dem Server fällt monatlich wie bei einer Website eine geringe Pauschale an.
Im Kaufpreis sind 30 Stunden Programmieraufwand zur individuellen Anpassung enthalten. Funktionsumfang und
Rubriken lassen sich auch später noch anpassen oder erweitern. |
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