Obwohl wir keine Luftbetten und auch keine Luftkernmatratzen in unser Sortiment führen, werde ich oft von Kunden danach befragt, welche die Vorteile / Nachteile sind. Gerne antworte ich wie folgt: Luftbetten oder auch Luftkernmatratzen sind ähnlich aufgebaut wie Federkernmatratzen, haben aber anstelle der Federkerne zwei Luftkerne ( elastische Luftbehälter ), deren Härte sich durch Aufpumpen und Ablassen von Luft regulieren lässt. Der Vorteil ist, dass der Härtegrad direkt regulierbar ist. Sie bieten aber systembedingt keine Punktelastizität. Die Einsinktiefe problematischer Körperzonen wie Schulter und Hüfte ist nicht optimal und der Liegekomfort kann darunter leiden. Des Weiteren kann sich die Feuchtigkeit auf einem Luftkern stauen, was den Komfort senkt und zu Schimmel führen kann. Ab einer Höhe von 30 cm werden Luftmatratzen auch als Luftbetten bezeichnet. Schlecht verarbeitete Matratzen bilden mit der Zeit Risse an den Schweißnähten, durch die Luft entweicht. Deshalb sind Modelle aus Gummi wesentlich robuster als Modelle aus PVC und ähnlichen Kunststoffen. Mittlerweile gibt es selbstaufblasende Luftmatratzen auf dem Markt, bei denen eine innenliegende Federung oder ein Schaumstoffkern den Hohlkörper auseinanderdrückt, wodurch Luft durch das Ventil einströmt. Das Verschließen des Ventils bewirkt, dass das gebildete Luftpolster in der Luftmatratze bleibt. Was ist besser: Luft oder Wasserbett? Auf diese Frage gibt es aus meiner Sicht nur eine ganz klare Antwort. Das Dormito Wasserbett! |