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Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw an der Nagold, ein kleines, altes, schwäb |
26.03.2008 07:06:26 |
„Zwischen Bremen und Neapel, zwischen Wien und Singapore habe ich manche hübsche Stadt gesehen, Städte am Meer und Städte hoch auf Bergen, und aus manchem Brunnen habe ich als Pilger einen Trunk getan, aus dem mir später das süße Gift des Heimwehs wurde. Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw an der Nagold, ein kleines, altes, schwäbisches Schwarzwaldstädtchen.“ Diese Zeilen findet man im Literaturwerk von Hermann Hesse (1877 – 1962) im Jahre 1918 über seine geliebte Vaterstadt Calw. Auf dem Kulturstadtland mit einer Fläche von 5.988 Hektar leben 23.593 Einwohner. mit einer Durchschnittstemperatur von 8 ° C und einem Niederschlagsmittel von 700 mm. Wer heute auf den Spuren des „Steppenwolf“ durch die Gassen von Calw geht, wird viele Überraschungen dort noch so finden,zwar ist die moderne Stadt fast fünfmal so groß wie früher.
Verdankt von der verkehrsgünstigen Lage am Wasser und geprägt von protestantischer Arbeitsethik hat Calw mit Holz- und Salzhandel sowie Textilherstellung („Calwer Compagnie“) zeitweilig zum bedeutendsten Wirtschaftszentrum Württembergs aufgestiegen – im 17. Jahrhundert gar halb so groß wie Stuttgart und so finanzkräftig.
Diese Stadt legt auch viel wert auf Wirtschaftsförderung. Die Stärken Calws liegen nicht nur in der optimalen Erreichbarkeit, sondern auch in den wichtigen „weichen“ Standortfaktoren Bildung, Betreuung, Kultur und Freizeit, die für Arbeitgeber und Arbeitnehmer immer wichtiger werden.
Wie der Tübinger Professor Crusius im Jahr 1595 kommentiert hat, „Die Stadt ist ziemlich schön. Vom Weste sind die Berge aber so nahe, daß man von dannen fast einen Stein auf den Marktplatz werfen kann."
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