Die Gemeinde entstand 1978 durch die Gebietsreform aus 9 ursprünglich selbständigen Gemeinden Untersiemau, Birkach am Forst, Haarth, Meschenbach, Obersiemau, Scherneck, Stöppach, Weißenbrunn am Forst und Ziegelsdorf. Die Einwohnerzahl hat zur Zeit auf 4.241 gestiegen.
Am Rand der Mainaue beginnt der Planetenweg, der erster astronomischer Lehrpfad Deutschlands ist. Von hier aus führt die Strecke bergaufwärts nach Kloster Banz, von dem unweit sich die Darstellung des „Pluto“, der sonnenfernste Planet, befindet. Der Aufstieg hat seinen eigenen Reiz. Links und rechts fruchtbare Obstbaumkulturen, oben die flachen Plateaus des Eisensandsteins. Dem Wanderer bietet sich ein herrlicher Rundblick. Kräutergarten der Apotheke Untersiemau wurde 1986 durch Apotheker H.J. Weidemann angelegt. Dort sind verschiedene Beete mit unterschiedlichen Erdmischungen, Bodenfeuchte und Besonnung vorhanden, um für verschiedene Pflanzgesellschaften optimale Standortbedingungen zu schaffen. z.B. Weinbergböschung, Kalkhügel.
Untersiemau ist landwirtschaftlich geprägt. Viele Einwohner arbeiten in Coburg.
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