Nach dem Stand 31.12.2006 betrug die Einwohnerzahl 5054, Anzahl der Haushalte 1959, und Landwirtschaftliche Nutzfläche 39,1%.
Gschwend liegt zwischen Welzheimer Wald und Frickenhofer Höhe im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Das grüne, waldreiche Herz des Naturparks bilden fünf Naturräume. Am westlichen und nordwestlichen Rande des Naturparks bestimmen steile Weinberglagen am Keuperstufenrand das Landschaftsbild. Gschwend ist daher ein Erholungsort, an den man immer wieder gerne kommt und Erholung sucht.
Jedes Jahr zu Beginn der Erntezeit, meist am ersten Augustwochenende, wird ein geschmückter Garbenwagen mit den ersten Garben im festlichen Geleit von Kindern und unter Glockengeläut, von Pferden, zur Kirche am Marktplatz gezogen. Dieser Brauch geht auf das Jahr 1817 zurück.. Nach dem großen Brand von 1857 machten die Gschwender aus der Not eine Tugend, sie gestalteten ihren Ortskern völlig um. Sie ebneten ein großes Viereck im Schnittpunkt der Hauptdurchgangsstraßen ein und legten einen neuen, geräumigen Marktplatz an, denn der seitherige Zustand war für den Viehmarkt nicht ideal gewesen. Die „Gerechtigkeit zu zweyen Jahrmärkten“ hatte der Ort schon 1760 erhalten. Gschwend ist keine Industriestadt.
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