Seifhennersdorf (sorbisch: Wodowe Hendrichecy) ist eine Stadt an der Mandau im Südosten von Sachsen, direkt an der Grenze zu Tschechien. Der Ort Seifhennersdorf entstand nach 1250 und wurde vermutlich von mainfränkischen Bauern gegründet. Wer unbeschwerte Erholung sucht, Ruhe und Beschaulichkeit liebt, der wird sich hier ganz sicher wohl fühlen. Heute leben rund 4.800 Einwohner in disem Ort.
Auf dem 429m hohen Burgsberg (Hrádek) direkt hinter der Landesgrenze in Warnsdorf (Varnsdorf) Tschechien errichtete der Architekt Möller 1904 ein luxuröses Ausflugrestaurant. Das Karasek-Museum ist bekannt für eine original eingerichtete Oberlausitzer Heimatstube sowie die Darstellung des Räuber- und Schmugglerunwesens am Ende des 18. Jahrhunderts mit besonderer Erwähnung des Räuberhauptmanns Johannes Karasek.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte eine stürmische Entwicklung der Industrie ein. Große mechanische Weberein und zahlreiche Schuhfabriken beherrschen nun das Ortsbild. Die Seifhennersdorfer Firma Heinrich Robert Marx (Weberei) erhält auf den Weltausstellungen 1862 in London und 1880 in Melbourne iplome für die hervorragende Qualität der Erzeugnisse.
Die Zeitunge in Seifhennersdorf ist
Sächsische Zeitung – Zittau (www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=317)
Die Homepage von Seifhennersdorf ist
|