Lützen ist eine Stadt im Landkreis Weißenfels in Sachsen-Anhalt und war im Jahre 1632 Schauplatz der Schlacht bei Lützen, einer der Hauptschlachten des Dreißigjährigen Krieges. Seit der kommunalen Verwaltungsreform in Sachsen-Anhalt vom 31. August 1992 gehört die Stadt Lützen zur Verwaltungsgemeinschaft Lützen. Zur Zeit sind rund 3.700 Einwohner in dieser Stadt angemeldet.
Das Lützener Schloss wurde Ende des 13. Jahrhunderts von den Merseburger Bischhöfen erbaut. Seit 1928 beherbergt es ein Stadt- und Regionalgeschichtliches Museum, daß vor allem an eine der entscheidendsten Schlacht des Dreißigjährigen Krieges erinnert. Die Gedenkstätte gilt dem "Retter des Protestantismus", Schwedenkönig Gustav II. Adolf, der während der Schlacht bei Lützen fiel. Romanische Dorfkirche, die im 15./16. Jahrhundert gotisch verändert und 1912 als Gedenkkirche neugestaltet wurde.
Lützen ist ein interessanter Standort für Unternehmen. Das Augenmerk der Region liegt neben dem Ausbau des Tourismus und dem Wohnungsbau auf der Ansiedlung von produzierenden Kleingewerbe. Weitere positive Aspekte sind die geringen Grundstückspreise und die guten Wohnungsangebote für Angestellte.
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