Leider kommt es immer wieder vor, dass zweifelhafte Subjekte den Unterschied zwischen „mein“ und „dein“ nicht kennen und glauben, sich mit Aneignung fremden Eigentums bereichern zu können. So geschehen im aktuellen Fall in der Bonner Weststadt, die Örtlichkeit ließe sich aber auf jeden Ort übertragen.
Nun denn, im vorliegenden Fall jedenfalls handelte eine Zeugin absolut richtig, wählte unverzüglich die `110´. Sie hatte beobachtet, wie ein dubioses Subjekt kurz nach der Mittagszeit an den Türen mehrerer abgestellter Fahrzeuge prüfte, ob diese unverschlossen seien. Den Tatverdächtigen stets weiter beobachtend, wählte sie den polizeilichen Notruf, sodass die herangeführte Streifen die Person vor Ort stellen konnten. In einem Rucksack führte der Tatverdächtige neben diversen Werkzeugen und Taschenlampen auch mehrere mobile Navigationsgeräte und persönliche Dokumente mit sich, die nach ersten Ermittlungen selbstredend nicht ihm, sondern teilweise anderen Autoaufbrüchen zugeordnet werden konnten. Der bereits wegen Eigentumsdelikten polizeibekannte Mann wurde vorläufig festgenommen.
Die Polizei lobt ausdrücklich das umsichtige Verhalten der Zeugin, da der schnelle Notruf zur Festnahme eines Tatverdächtigen führte.
Daher appelliert die Bonner Polizei, aber nicht nur die, sondern grundsätzlich alle Polizeidienststellen: Rufen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend den Notruf `110´, bleiben Sie aufmerksam und schildern der Polizei Ihre Beobachtungen. |