Der Rat der Stadt Wittlich hat in seiner letzten Sitzung den zweiten Bauabschnitt des Bebauungsplans St. Paul endgültig genehmigt und Baurecht erteilt. In der erfolgreichen Realisation des ersten Bauabschnitts mit Seniorenresidenz, Kinder- und Familienhaus und Autobahnkirche, ist die Sanierung des Klostergebäudes und des ehemaligen Waldrestaurants bereits planmäßig am Laufen.
„Der zweite Bauabschnitt ist nun ein weiterer wichtiger Meilenstein im Mehrgenerationendorf,“ freut sich Bürgermeister Joachim Rodenkirch über die positive Entscheidung. „In St. Paul wird auf einem rund 25 Hektar großen Gelände ein zukunftsweisendes Quartier entwickelt, das allen Anforderungen des gesellschaftlichen Wandels gerecht wird.“ Die Arbeiten für das neue Wohnbaugebiet erreichen nun die nächste Phase. Mit Erteilung des Baurechts können die Investorengespräche abgeschlossen und Verträge unterzeichnet werden. Im Anschluss an die Ausschreibungsphase werden je nach Witterung, voraussichtlich ab Februar, die Erschließungsarbeiten für den Strassenbau, die Kanalisation, die Strom- und Gasversorgung beginnen.
Mit der Sparkasse Eifel, Mosel, Hunsrück und der Sparkasse Trier sowie der Landesbausparkasse (LBS) kommen ab Januar starke Vertriebspartner für die Vermarktung hinzu. Die Grundstücksentwicklungsgesellschaft St. Paul hat bei der Stadt Wittlich eine Bürgschaft der beiden regionalen Sparkassen über die volle Höhe der Erschließungskosten hinterlegt. Zehn Grundstücke sind bereits verkauft, auf denen ein Mehrfamilienhaus und Eigenheime gebaut werden. Hier freuen sich die Bauherren, dass nun zügig mit der Erschließung des Geländes begonnen wird. Wie bereits berichtet, haben die künftigen Bewohner und Eigentümer im Mehrgenerationendorf St. Paul eine gemeinsame GmbH&CoKG gegründet, mit der Grundstücke erworben, Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtungen gebaut und verwaltet werden.
"St. Paul - Wohnpark für Generationen" ist der Name des innovativen und nachhaltigen Konzeptes, das auf dem zehn Hektar großen Areal rund zwei Kilometer vom Wittlicher Stadtzentrum entfernt umgesetzt wird. Generationsübergreifendes Wohnen mit jungen Familien in unterschiedlichen Modellen, die Integration von behinderten Menschen, betreutes Wohnen und Seniorenwohnen zeigen überzeugend auf, dass man in St. Paul allen Ansprüchen des Einzelnen gerecht wird. Die Infrastruktur mit Dienstleistungsbetrieben, Freizeiteinrichtungen und Naturraum ist in dieser Konzeption im Wittlicher Projekt einzigartig. Bürgermeister Rodenkirch: „Die Stadt ist damit Vorreiter im Zusammenspiel dieser integrativen Wohn- und Lebensräumen.“
Ausführliche aktuelle Informationen stehen im Internet unter www.st-paul-wittlich.de.
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