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Coronavirus | Nicht allein die Regierung ist in der Pflicht |
15.03.2020 23:45:59 |
Kommentar von Chiara Forg zur Solidarität während der Corona Krise |
Es ist ungewohnt. Die Sonne scheint und jeder verspürt den Drang nach draußen zu gehen. Sich ein Eis zu holen. Sich mit zahlreichen Freunden und Bekannten an den Rhein zu setzen, um die ersten Sonnenstrahlen des Jahres zu genießen. Und jetzt sollen wir genau das nicht tun?
Die Regierung, Ärzte und Forscher empfehlen zuhause zu bleiben. Wenn das nicht möglich ist, dann zumindest Abstand zu halten. Doch wer will das schon? Was man will oder nicht, ist derzeit ziemlich egal. Man hat sich daran zu halten. Um nicht falsch verstanden zu werden: Auch ich gehe vor die Tür. Auch ich treffe andere Menschen. Aber ich setze mich nicht in überfüllte Bars oder stelle mich gemeinsam mit 50 anderen Personen in eine Schlange, nur um ein Eis zu bekommen. Denn die Devise lautet: Zu so vielen Menschen wie möglich einen gewissen Abstand halten.
Denn es ist ein Unterschied, ob man sich mit nur fünf Menschen trifft oder mit 50. Jede Kontaktperson ist ein potentieller Multiplikator. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass sich unter den 50 Personen jemand befindet, der erkrankt ist – vielleicht ohne es selbst zu wissen.
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