Martin Prager, der Insolvenzverwalter von BenQ Mobile, hat mitgeteilt, dass die noch vor wenigen Tagen mit zwei interessierten Investoren geführten Gespräche ohne das Signal einer Hoffnung für das Unternehmen beendet worden sind. Da auch sonst keine weiteren ernsthaften Interessenten auszumachen sind, die bereit wären, die seit einigen Monaten zahlungsunfähige frühere Sparte der Siemens AG für Mobil-Telefone zu übernehmen, bleibt jetzt nur noch die Abwicklung des Unternehmens. Von den einst etwa 3.000 Mitarbeitern sind noch gut zwei Drittel auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung. |