Kemberg ist eine liebens- und lebenswerte Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, gelegen am Nordrand der Dübener Heide, mit den Ortsteilen Gaditz, Bergwitz, Klitzschena, Ateritz, Lubast, Gommlo und Dorna. Weiterhin ist Kemberg mit rund 4.700 Einwohnern Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kemberg. Kemberg ist bereits seit der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts belegt.
Die romanische Feldsteinkirche wurde um 1200 erbaut, im 30-jährigen Krieg zerstört, beim Wiederaufbau erhielt sie einen Renaissanceturm. Die markanteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die weithin über die Elbaue sichtbare Kirche "Unser Lieben Frauen", ein dreischiffiger Hallenbau (15. Jh.?) mit ihrem 86 m hohen, imposanten Turm aus dem 19. Jh.. Sehenswertsind auch das spätgotische Rathaus mit den Renaissanceanbauten, die Kursächsische Postmeilensäule von 1725 und die zum Teil noch gut erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jh.
Kleinhandwerk, Landwirtschaft und Einzelunternehmen sind hier angesiedelt. Ziele der Stadtsanierung sind die Erhaltung des alten Stadtkerns, die Verbesserung der Infrastruktur und die Erweiterung des touristischen Angebotes.
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