Dermbach ist eine Gemeinde in der thüringischen Rhön. Die Gemeinde ist Verwaltungssitz der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach.
Seit Dermbach 1716 das Marktrecht erhalten hatte, wurden vierteljährlich Viehmärkte abgehalten, die bereits damals Jahrmarktcharakter besaßen und so eine große Anziehungskraft auf die Bewohner der Nachbarorte ausübten. Im Zweiten Weltkrieg fast zum Erliegen gekommen, wurde diese Markttradition 1945 von dem Dermbacher Bürger Friedrich Denner (genannt "Chinafritz") wieder neu belebt. Seine größte Leidenschaft waren Tauben, und er ging selbst bei größtem Schneegestöber zu Fuß bis nach Geisa zum Markt.
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