Zeitungen in Deutschland: Westdeutsche Zeitung
Die Westdeutsche Zeitung (WZ) ist eine regionale Tageszeitung aus Nordrhein-Westfalen mit Lokalausgaben für Wuppertal, Krefeld, Düsseldorf, Mönchengladbach, Ratingen, Neuss, Mettmann, Sprockhövel, Kempen, Burscheid und Hilden. Die Gesamtauflage dieser Lokalausgaben liegt bei 116 492 Exemplaren bei einer Reichweite von 369 000 Lesern. Die Zeitung erscheint im Verlag W. Girardet KG und ist eine Abonnement-Tageszeitung. Anstelle eines Hauptsitzes hat die WZ mehrere Sitze. Diese befinden sich in Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach und Wuppertal.
Das Einzugsgebiet der Zeitung umfasst einige Landkreise im westlichen Nordrhein-Westfalen nahe der niederländischen Grenze. Sie erscheint montags bis samstags und ist Mitbegründer und Mitbetreiber des Online-Portals lokaler Zeitungen kalaydo.de. Chefredakteur der WZ ist Martin Vogler. Die Gründungsgeschichte der WZ bedarf einer etwas ausführlicheren Erklärung, denn die heutige Westdeutsche Zeitung ging aus mehreren Zeitungen hervor. Zum einen wäre da die durch eine Fusion zweier Zeitungen 1934 entstandene Westdeutsche Zeitung. Im heutigen Verlag W. Girardet KG erschien ab 1887 der Generalanzeiger für Elberfeld-Barmen und ab 1903 der Düsseldorfer General Anzeiger (1903 - 1917) bzw. die Düsseldorfer Nachrichten (1917 - 1973). Die Westdeutsche und die Düsseldorfer Nachrichten kooperierten nach dem Zweiten Weltkrieg und 1970 übernahm der Verlag W. Girardet KG auch die Westdeutsche. Damit war 1973 der Weg frei für die Zusammenlegung von Generalanzeiger für Elberfeld-Barmen, Düsseldorfer Nachrichten und der Westdeutschen zur heutigen Westdeutschen Zeitung.
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