Anzeige
Stellenangebote
|
|
|
Internationales Schwarzwald-Powwow * Indianer Tanzfestival |
| 07.04.2009 18:36:44 |
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte um Veröffentlichung der nachfolgend beschriebenen Veranstaltung in Ihrer Zeitung.
Da das angekündigte Schwarzwald-Powwow weltweit Beachtung findet, bin ich an einer
überregionalen Ankündigung interessiert. Die Veranstaltung wurde in Fachmagazinen
und im Internet beworben. Erfahrungsgemäss haben aber nicht alle Interessenten auch
Internetzugang.
Sie können auch gerne über entsprechendes Bildmaterial aus unserer Website verfügen.
Ich bin sicher , dass ein Teil Ihrer Abonnenten dankbar für diesen Hinweis sein wird.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Willi Haemmerle
Weberstr. 13
79232 March b. Freiburg
Tel. 07665 9478364
Internationales Schwarzwald-Powwow
"Lebende Indianische Kultur" im Schwarzwälder Höhenluftkurort Unterkirnach bei Villingen-Schwenningen.
Am 25. und 26. April 2009 präsentiert sich in der örtlichen Schloßberghalle ein grosses internationales
Powwow mit Teilnehmern aus 8 Ländern. Was ist der Ursprung und Zweck eines Indianer Powwows?
Auf diese Frage erhielten wir von den Organisatoren Willi Haemmerle und Sabine Köpf kompetente
Antworten. In USA und Kanada entstand die Tradition solcher Stammestreffen Ende des 19. Jahrhun-
derts durch die Umsiedlung der Ureinwohner Nordamerikas in Reservationen. Solche Treffen hatten
ein soziale Funktion, die Eigenständigkeit zu bewahren, Traditionen zu erhalten und Zusammengehörigkeit
zu demonstrieren. Anfänglich trafen sich vorwiegend die Leute des jeweiligen Stammes, später
entwickelte sich daraus eine stammesübergreifende All-Amerikanische Bewegung indianischer Völker.
Zwar oft auch touristisch genutzt sind und bleiben diese Veranstaltungen im Kern ein Fest von und für
Native Americans. Im Mittelpunkt stehen traditionelle Tänze, oft ausgeschrieben als Tanzwettbewerb.
Wie bei unseren Tanztournieren unterteilt sich das Tanzgeschehen auch hier in verschiedenen Tanzstile
unterstützt durch die entsprechende Ausstattung der Tänzerin bzw. des Tänzers. Während bei den
uns bekannten Tanzturnieren der Paartanz üblich ist, tanzt der Ureinwohner Nordamerikas in der Regel als
Einzeldarsteller. Daneben gibt es auch Gemeinschaftstänze und Paartänze mit sozialem Charakter. Seit
Anfang des letzten Jahrhunderts etablierten sich vorwiegend in Deutschland aber inzwischen auch in den
anderen europäischen Ländern Gruppierungen als Indianistikclubs. Diese Vereinigungen beschäftigten
sich vorwiegend mit dem historischen Bild der Indianer Amerikas zur Zeit der Besiedlung durch die
Weissen. Nach Ende des zweiten Weltkrieges kamen die Amerikaner als Besatzer nach Europa, darunter
auch eine beachtliche Zahl an Indianern. Von diesen Native Americans unter den US Militärs wurden auch
die ersten Powwows in Deutschland ins Leben gerufen. Mittlerweile verzeichnen diese indianischen Tanz-
feste ein immer wachsendes Interesse. Die bekannte Offenheit und Toleranz bei den Indianern öffnet den
Indianerfans die Möglichkeit, die Begeisterung am indianischen Tanzen zu frönen. Eine beachtliche Zahl
an Tänzerinnen und Tänzern aus Europa, die den indianischen Tanzstil beherrschen werden als Teilnehmer
in Unterkirnach zu Gast sein. Aber auch "Echte Indianer" sind unter den Gästen. Neben Teilnehmern
indianischer Abstammung die in Europa wohnen, können wir ein Ehepaar aus Alberta, Kanada begrüssen.
Dennis Whitford und seine Ehefrau Jean sind sehr bekannt in der kanadischen Powwow Bewegung.
Dennis ist selbst der Organisator des im Juni stattfindenden Powwows in Peace River, Alberta. Dennis ist ein
Champion Dancer im traditionellen nördlichen Stil. Bei der Veranstaltung werden im Wechsel sieben Sänger-/
Trommelgruppen für die Tänzerinnen und Tänzer typische indianische Musik machen. Eine weitere Attraktion
wird die Aztekengruppe Xantolo aus Mexiko sein. Norbert Marx, ein Flötenbauer und Spieler referiert über
seine Erzeugnisse und spielt auf seinen Instrumenten. An 14 Verkaufständen können die Besucher alte und
zeitgenössische indianische Kunst und Kunsthandwerk bestaunen und erwerben. Ein Bisonzüchter stellt
seine Produkte vor, Bücher und Druckerzeugnisse zum Thema sowie Bastelmaterialien wie Leder, Glas-
perlen und vieles mehr vervollständigen das Angebot. Und nicht zuletzt wird die ortsansässige Kieschtock-
Zunft in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher sorgen. Besucher sind ein-
geladen nach dem Rhythmus der indianischen Trommeln zu tanzen und so ein Gefühl für die indianische
Welt zu bekommen. Weitere Details finden sie unter: www.schwarzwald-powwow.de im Internet.
|
|
|
|
|
|
|
Passwort vergessen? Registrieren
 Aktuell |
|
|
| Premium |
|
|
| Beliebt |
|
|
|
