Laucha an der Unstrut ist eine Stadt im Burgenlandkreis im südlichen Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Unstruttal mit Sitz in der Stadt Freyburg (Unstrut) an.
Die Stadt an der Unstrut liegt im Weinbaugebiet Saale-Unstrut, an der B 176 zwischen Bad Bibra und Freyburg und an der Unstrutbahn von Naumburg nach Artern. Laucha gehört zum Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Nördlich und südlich des Tales erheben sich die Berge, deren Untergrund aus Muschelkalkstein und die oberhalb aus Buntsandstein bestehen. Die nördlichen Hangkanten werden als Obst- und Weinbaugebiet genutzt. Schon 1402 gab es erstmalig einen Hinweis über den Weinbau in der Lauchaer Flur. Die Hänge im Süden sind bewaldet.
Zu Laucha an der Unstrut gehören die Ortsteile Dorndorf und Plößnitz.
Heute existieren in Laucha zahlreiche Unternehmen des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen, die für wirtschaftlichen und städtischen Aufschwung sorgen. Die historische Altstadt ist seit der Wende Schwerpunkt eines großräumigen Sanierungsprogrammes mit dem Ziel, architektonisch wertvolle Bausubstanz so weit wie möglich zu erhalten und eine reizvolle, kleinstädtische Atmosphäre zu schaffen.
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