Gerolzhofen ist eine Stadt mit rund 6.800 Einwohnern im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen. Sie liegt auf einer Letten-Keuperschwelle zwischen Main und Steigerwald und besteht aus den beiden Stadtteilen Gerolzhofen und Rügshofen. 1345 wurde Gerolzhofen erstmals, bei der Verlegung eines Weinmarktes von Dingolshausen, als Stadt erwähnt.
Katholische Stadtpfarrkirche Heilige Maria vom Rosenkranz und Heilige Regiswindis, auch Steigerwalddom genannt, wurde von 1436 bis 1479 erbaut. Ehem. zweigeschossige Friedhofskapelle mit Karner, erbaut ab 1497, ist heute Museum Johanniskapelle "Kunst und Geist der Gotik" mit angrenzendem barocken Mesnerhaus. Altes Rathaus, 1475 erbaut, ist ein markanter dreigeschossiger Bau mit gotischen Treppengiebeln.
Durch die Nähe des Steigerwalds bildet das holzverarbeitende Gewerbe immer noch einen wirtschaftlichen Schwerpunkt. U. a. gibt es zwei größere Betriebe im Bereich der Fensterproduktion. Ansässige Großunternehmen und gleichzeitig die größten Arbeitgeber am Ort sind Compagnie de Saint-Gobain und Hiestand.
Die Zeitunge in Gerolzhofen ist
Schweinfurter Tagblatt - Gerolzhofen (Main-Post, Würzburg) (www.mainpost.de/mainfranken/gerolzhofen/index.html)
Die Homepage von Gerolzhofen ist
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