Für die Aufklärung und Beratung von Menschen in schwierigen gesundheitlichen Situationen setzt der Rhein-Sieg-Kreis unter Federführung des Kreisgesundheitsamtes nach eigenen Angaben jährlich rund vier Millionen Euro ein. Schwerpunkt sei es, Menschen, die durch schwierige gesundheitlichen Situationen unter sozialen Einschränkungen erlitten hätten, aufzuklären und zu beraten.
In Anspruch nehmen können das Angebot nach Darstellung des Kreisgesundheitsamtes aber nicht nur die Betroffenen selbst, also etwa Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen, Menschen mit Krebserkrankungen, HIV oder anderen, sexuell übertragbaren Krankheiten, sondern auch deren Angehörige. Ferner gilt das Angebot auch für Menschen, die durch besondere Lebenslagen einen diesbezüglichen Beratungsbedarf haben, wie Schwangere oder Mütter.
Durchgeführt werden die Beratungen dann von verschiedenen externen Stellen, Einrichtungen und Diensten, etwa sozial-psychiatrische Zentren, Sucht-, Krebs- und Schwangeren- sowie Selbsthilfe-Beratungsstellen. Nähere Informationen zu den Angeboten sind über das Online-Gesudheitsportal des Rhein-Sieg-Kreises einseh- und abrufbar. |