Benedikt Nolte „Sportler des Jahres 2018“ in der Kreissstadt
Bei der „Wahl des Sportlers des Jahres 2018“ des Kreissportbundes waren es diesmal die Leichtathleten, die gleich mehrfach Grund zur Freude. Nicht nur, dass etliche von ihnen auf die Bühne gerufen, um im Beisein zahlreicher Vertreter aus dem Rathaus aus den Händen Bürgermeister Franz Huhn und seinem Stellvertreter (w) Dr. Susanne Haase-Mühlbauer neben Urkunde und kleinem Präsent den Handschlag zur Gratulation für die erbrachte Leistung zu erhalten.
In seinen Begrüßungsworten hob Bürgermeister Huhn zuvor aber nicht nur die Leistung der Sportler hervor, sondern auch auf die Unterstützung und Förderung der Eltern, Betreuer und Trainer ab, die ihre zeitintensiven Engagements mit Freude zumeist ehrenamtlich täten. In diesem Zusammenhang stellte Huhn gleichzeitig heraus, dass die Sportler bei ihren regionalen wie überregionalen „Auftritten“ eingedenk sein sollten, dass sie nicht nur die Farben ihres jeweiligen Vereins, sondern auch die der heimischen Kreisstadt hoch hielten. Dafür dankte er ihnen und spornte sie auch gleich wieder an, dies auch in diesem Jahr und zukünftig zu tun.
Wie gesagt, bei der Wahl „Sportler des Jahres“, männlich wie weiblich, und der „Mannschaft des Jahres“ ging zumindest bei der Nominierung um den Sieg kein Weg an den Sportlern des LAZ Puma Rhein-Sieg, im besonderen des TV Kaldauen, vorbei. Bei der Wahl zum männlichen „Sportler des Jahres“ konnte sich Benedikt Nolte (LAZ) gegen Janek Schirmacher (Siegburger Ruderverein, STV) und seinen Vereinskameraden Moritz Auf der Heide durchsetzen. Beim weiblichen Pendant waren die Vorzeichen dann leicht verändert, denn dort setzte sich erneut die Ruderin Charlotte Körner vor den beiden LAZlerinnen Silvana Tinnes und Annette Reiser durch. Großer Jubel kam auf, als die „Mannschaft des Jahres“ gekürt wurde, diesmal ohne Beteiligung des LAZ, denn da „stürmten“ die Handballer mC1 des Siegburger TV die Bühne. Aber wie heißt es so schön im Rheinland, „man muss auch jönne (gönnen) könne“. |