In diesem Jahr (2023) will der Rhein-Sieg-Kreis nach eigenen Angaben rund 5 Millionen Euro in diesem Jahr in die Sanierung seiner rund 258 Kilometer umfassenden Kreisstraßen investieren. Dies beschlossen die Mitglieder des Bau- und Vergabeausschuss. Mit dem Programm für die Instandsetzungen der Kreisstraßen sei erneut eine gute Grundlage für den Erhalt der Verkehrssicherheit und der wichtigen Infrastruktur im Rhein-Sieg-Kreis gelegt, wie Patrick Andres, Leiter der Stabsstelle Kreisstraßenbau, Liegenschaften, Grunderwerb des Rhein-Sieg-Kreises, in einem Statement zur Sanierung der Kreisstraßen hervorhebt. Wie er weiter ausführt, sehe das Programm Sanierungen an zwölf Abschnitten verschiedener Kreisstraßen im links- und rechtsrheinischen Kreisgebiet vor.
Namentlich benennt er etwa die grundlegende Instandsetzung der K 27 samt Bau eines Radwegs in Eitorf, die Instandsetzung des Straßenoberbaus an der K 6 in Hennef-Hanf, eine Oberbauinstandsetzung an der K 20 in Troisdorf, eine Nahtsanierung an der K 25 in Königswinter, die Instandsetzung eines Gehwegs an der K 33 in Bornheim, eine Oberbauinstandsetzung mit Flutschadenbeseitigung an der K 37 sowie eine Oberbauinstandsetzung an der K 49 in Lohmar, eine Oberbauinstandsetzung an der K 58 in Wachtberg und eine Instandsetzung eines Radwegs an der K 60 in Bornheim. Weitere Instandsetzungen sollen etwa auch die Beseitigung von Vorflutproblemen an der K 5 in Alfter, eine Kanalsanierung an der K 11 in Much-Hevinghausen und den Ersatzneubau von drei Durchlässen an der K 50 in Neunkirchen-Seelscheid betreffen. |