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Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Baumholder bietet Sozialberatung |
03.07.2010 20:39:34 |
Die AWO Begegnungsstätte Baumholder verzeichnete anlässlich der Mitgliederversammlung einen unerwarteten Besucherrekord.
Vorsitzender Klaus Dessauer konnte unter den zahlreichen Gästen den AWO Kreisvorsitzenden und Vorsitzenden des AWO Betreuungsverein im Kreis Birkenfeld Volkmar Pees und den Vorsitzenden des VfR-Förderverein Gerhard Noreisch begrüßen.
Rückblickend streifte der Vereinschef in einem sehr ausführlichen Rechenschaftsbericht das abgelaufene Vereinsjahr 2009. In relativ wenigen Vorstandssitzungen habe man die Geschicke des Vereins gelenkt. In dem Zusammenhang betonte Dessauer, dass der Organisationsausschuss durch seine detaillierten Vorbereitungen zu einem unverzichtbaren Gremium geworden sei.
Als herausragende Ereignisse in dem abgelaufenen Vereinsjahr bezeichnete er u.a. das Angebot einer Sozialberatung und die zahlreichen Infoveranstaltungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Der Ortsverein werde dem Informationsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger zukünftig stärker nachkommen.
Im Hinblick auf das in Baumholder bestehende AWO Seniorenzentrum bemerkte Klaus Dessauer, dass die Unterstützung dieser Einrichtung auch weiterhin eine zentrale Aufgabe des AWO Ortsverein darstelle.
Die seit Jahren vorgenommenen Besuche bei den Mitgliedern, die durch eine erhebliche Erkrankung ihren Wohnbereich nicht mehr verlassen können, sowie die Hausbesuche bei Geburtstagen und Jubiläen würden weiter ausgebaut. Man wolle auch den Hilfsbedürftigen Mitgliedern in ihrem Lebensalltag, im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten, verstärkt Unterstützung zuteil werden lassen.
In dem Zusammenhang bot Klaus Dessauer erneut die Unterstützung bei alltäglich auftretenden Problemstellungen an. Der Vorsitzende dankte im besonderem Maße all jenen, die anläßlich der unterschiedlichsten Gegebenheiten den AWO Ortsverein unterstützt haben.
Besondere Dankesworte richtete er an die Stadt Baumholder und die Baumholderer Geschäftswelt, ohne deren Unterstützung die vielfältigsten Aktivitäten nicht möglich gewesen wären. In diesem Zusammenhang dankte er auch seinen Vorstandskolleginnen und Kollegen, den zahlreichen AWO Freundinnen und Freunden, die dem AWO Ortsverein beispiellos zur Seite gestanden hätten.
Die Arbeit des AWO Ortsverein wurde von Volkmar Pees als beispielhaft bezeichnet. Gerade in einer Zeit, die sehr schnelllebig sei und das Verständnis für die Mitmenschen untereinander immer weiter in den Hintergrund gedrängt werde, sei eine Einrichtung unverzichtbar in der jeder einzelne im Vordergrund stünde, wie dies im AWO Ortsverein Baumholder schon über 25 Jahre praktiziert würde.
Die Möglichkeit in der Begegnungsstätte den unterschiedlichsten Neigungen und Fähigkeiten nachgehen zu können, sei für die Besucher unterschiedlichster Altersgruppen im laufe der Jahre eine unersetzliche Einrichtung geworden und aus beschäftigungstherapeutischer Sicht wichtiger Bestandteil des Alltags, so Dessauer. Die AWO Baumholder stärke und fördere durch die zahlreichen Aktivitäten, die von und mit den Besuchern der Begegnungsstätte arrangiert würden, ein oftmals verloren gegangenes Zusammengehörigkeitsgefühl.
Klaus Dessauer kündigte an, dass in den kommenden Monaten der AWO Ortsverein im Rahmen von Veranstaltungen und Informationsständen über die breite Aufgabenstellung der Arbeiterwohlfahrt informieren werde und in dem Zusammenhang für eine Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt bei den Bürgerinnen und Bürgern geworben werden solle.
Kassiererin Heidemarie Müller verdeutlichte in ihrem Bericht die finanzielle Lage des Vereins und im Detail die Ausgaben- und Einnahmesituation im abgelaufenen Vereinsjahr. Die Revisoren Armin Henn und Gerhard Maurer bescheinigten eine ausgezeichnete Kassenführung, worauf die Versammlung dem Vorstand Entlastung erteilte.
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