Museumsbesuch begeisterte die zukünftigen Schulkinder der Kindertagesstätte St. Markus
Einer Einladung des Vereins für Heimatkunde, die Keltenausstellung kennen zu lernen, folgten 18 angehende Schulkinder und ihre Erzieherinnen der Kita St. Markus
Hoppstädten-Weiersbach. Sie fuhren mit einem „großen“ Bus (für einige Kinder bedeutete das eine neue Erfahrung) nach Birkenfeld.
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte die Gruppe das Ziel.
Im Seminarraum des Museums stärkten sich alle am mitgebrachten Frühstück, bevor Herr von Selle und sein Team
(Frau Puhlmann und Frau Blüder) die Gruppe willkommen hieß.
Die Kinder erlebten eine interessante und anschaulich aufgebaute Keltenausstellung, die viele Eindrücke vermittelte:
Wie sahen die Häuser der Kelten aus und wie wurden sie gebaut?
Welches Geschirr benutzten die Kelten?
Wie wurden Stoffe und Kleider hergestellt?
Womit spielten Kinder?
Wie wurde Getreide gemahlen?
Wie wurden Waffen und Schmiedearbeiten hergestellt?
Wie legten sie Grabstätten an?
Nach dieser sehr eindrucksvollen und vom Team des Museums kindgerecht und kompetent begleiteten Führung wurden die Kinder in Kleingruppen aktiv:
Sie erhielten eine Anleitung zum Führen eines Schwertes und probierten es aus.
Holzpuzzles aus geometrischen Formen wurden gelegt.
Helme und Glasperlenketten wurden gebastelt und Getreidekörner mit Mahlsteinen gemahlen.
Mit großem Eifer und Geschick beteiligten sich die Kinder an diesen Aufgaben und zeigten reges Interesse
am Leben der Kelten.
Die Kinder und Erzieherinnen bedanken sich recht herzlich beim Museumsteam. Dieses verstand es, mit sehr viel Einfühlungsvermögen und auf kindgerechte Art das Leben und Wirken der Kelten zu vermitteln.
|