Kirchhundem-Kirchveischede .
Anders und besonders sind die neuen Herbst-Winter-Looks 2012/2013 und wecken zielsicher die Aufmerksamkeit modebewusster Mitmenschen. Die Trendkollektion des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks zeigt Frisuren für alle, die Wert auf Qualität und modischen Lifestyle legen: Die perfekte Kombination aus technischer Perfektion und unübersehbarem Chic. Fazit: Wer schön sein will, muss...zum Friseur!
Diese Frisurideen – kombiniert mit den neuesten Make-Up-Vorschlägen - stellte die Friseur-Innung Westfalen-Süd dieser Tage in der Schützenhalle Kirchveischede einem sach- und fachkundigem Publikum vor. Mehr als 170 Besucher, darunter Mitglieder des Friseurhandwerks aus der Region nebst Familie und interessierten Modefreunden, ließen sich von den Neuheiten der Herbst-/Wintersaison begeistern. Gerhard Harms, Pressereferent und Mitglied des Organisationsteams brachte es auf den Punkt: “Hier wird gezeigt, was derzeit angesagt ist“. Das insgesamt elfköpfige Modeteam der Innung Westfalen-Süd hatte wieder einmal eine Modeproklamation vom Feinsten auf die Beine gestellt. Die zweistündige Veranstaltung begann mit einer fulminanten Lasershow, bevor die neuesten Haar-, Schmink- und Modekollektionen vorgestellt wurden. In altbewährter Manier führten Marc Platte und Simone Menne durch das Programm „Wandelbarkeit ist das Gebot der Stunde und der perfekte Haarschnitt die Grundlage jeder Veränderung“, so die beiden Moderatoren unisono. Weibliche und männliche Modelle ließen sich „live“ auf der Bühne einen neuen „Look“ verpassen.
Im Vorfeld der Veranstaltung hatte das Modeteam eine Auswahl unter Haarkünstlern aus der Region getroffen, welche ihren Kollegen die Modetrends der Saison aufzeigen sollten. Grazia Catania, Corina Henke, Christin Müller, Ina Kaiser, Rita Dreno, Aila Akin, Jana Baumstark, Adita Hardenacke und Roberto Savarino verliehen ihren Modellen neue Haar-Akzente. Obwohl die Ansprüche in Sachen „Modefrisuren“ derzeit sehr hoch sind, zauberten die Haarstylisten erfolgreiche Looks mit maximalem Fashion-Faktor, die garantiert nicht übersehen werden. Kontrastive Effekte und progressive Stylings gehören zu den charakteristischen Merkmalen der neuen Frisurenmode, die Dank ausgefeilter Techniken so chic und zugleich so variabel sind, dass sie in jeder Situation das Beste machen. Bei den Damentrends geben vor allem runde Formen den Ton an. Die Texturen präsentieren sich weich und voll. Stufungen bleiben dezent und gleichmäßig. Augenfällig ist der Wechsel bei den Farben. Leuchtende Herbsttöne wie flammendes Rot und warmes Braun dominieren die Colorationen. Außerdem feiert eine hoch anspruchsvolle, aber beinah in Vergessenheit geratene Technik ein Revival und setzt modische Impulse: die permanente Umformung. Dank eines optimierten Verfahrens ist die neue Generation der Umformung schonender und sorgt für natürliche Locken voller Sprungkraft und Lebendigkeit.
Für Männer gilt: keine Regeln, keine Grenzen, alles ist möglich“. Statt akkurater Looks sind kreative Schnitte und originelle Stylings gefragt, Basis bleibt dabei der Undercut: Mal gemäßigt, mal hoch angesetzt, sorgt er bei längerem, Deckhaar in dieser Saison für spannende Kontraste. Kunstvolle Doppelponys und gezielt geschnittene Partien überraschen darüber hinaus mit neuen modischen Akzenten. Dass dabei selbst kantige Schnitte eine softe Optik erhalten, liegt an virtuosen Schnitttechniken, die in sich akkurat sind, aber am Schluss in einem unkonventionellen Gesamtbild gipfeln. Das begeisterte Publikum, darunter auch Nicole Schulte (Regionalgeschäftsführerin IKK Classic Olpe), Matthias Rink (Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd), Oberstudienrätin Ulrike Tröster (Berufskolleg des Kreises Olpe), Mario Lupo (Friseurmeister und Innungskollege), welcher Mitglied des Modeteams „Damenfach“ im Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks - sozusagen der „Friseur-Bundesliga“- ist, sowie Reiner Gerhard (Obermeister der Friseur-Innung Westfalen-Süd) spendeten den Vorführungen begeisterten Beifall.
Im Rahmenprogramm gefielen die gelungenen und ausdrucksstarken Auftritte des Tanzclubs „Casino“ Kreuztal, welche zur Programmauflockerung beitrugen.
Bericht und Fotos: KH Westfalen-Süd Andreas Loos stv.OM
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